Abteilungsleitung zulassung Von Personen(M/w/d)

Im Dezernat Finanzen, Ordnung, Immobilien und Bürgerdienste ist im Bereich Straßenverkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der Abteilungsleitung "Zulassung von Personen"(m/w/d) (Besoldungsgruppe A 11 LBesG) zu besetzen. Das Aufgabengebiet kann auch von Teilzeitkräften wahrgenommen werden. **Aufgabengebiet**: **1. Verantwortliche Leitung der Abteilung "Zulassung von Personen"** - personelle und organisatorische Entscheidungen - Grundsatzbearbeitung und Umsetzung von Gesetzen, Rechtsprechung, Verordnungen und Richtlinien - Prüfung und Umsetzung von schwierigen Rechtsproblemen in Verfahrenshinweisen als Anleitung für die Mitarbeiter*innen - Bearbeitung von schwierigen Einzelfällen - Koordinierung und Kontrolle der Arbeitsabläufe durch Rücksprachen, Besprechungen und fachbezogener Fortbildungen der Mitarbeiter*innen - Mitarbeiterführung u.a. durch nachhaltige Zielvereinbarungen, Umsetzung der Leitlinien der Zusammenarbeit - selbstständige Prüfung und abschließende Entscheidung nach pflichtgemäßem Ermessen in den Bereichen: - Personenbeförderungsrecht - Fahrlehrer - und Fahrschulrecht - Fahrerlaubnisrecht - Erfassung, Optimierung und Fortschreibung von Arbeitsprozessen - Vertretung des Bereichs vor dem Stadtrechtsausschuss, Verfassen fach - und sachbezogener Stellungnahmen für den Bereich Recht bei Widerspruchs - und Klageverfahren - Mitarbeit in diversen Facharbeitskreisen **2. Planung, Einführung und Pflege fachspezifischer Software in Absprache mit der Bereichsleitung** **3. Sachbearbeitung** - Überprüfung der Eignung von Fahrerlaubnisbewerbern und-inhabern - Prüfung der eignungsrelevanten Sachverhalte und abschließende Entscheidung darüber im Rahmen der rechtlichen Vorgaben - Vollzug des Personenbeförderungsgesetzes und der damit im Zusammenhang stehenden weitergehenden Rechtsnormen - Vollzug des Fahrlehrergesetzes und der damit im Zusammenhang stehenden weitergehenden Rechtsnormen - Sachbearbeitung im Widerspruchsverfahren, schwieriger Schriftverkehr mit Rechtsanwälten und Bürgern, Stellungnahmen im Klageverfahren - amtliche Anerkennung von Sehteststellen sowie Stellen für die Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen und die Ausbildung in Erster Hilfe **Anforderungen**: - Befähigung für den Zugang zum Dritten Einstiegsamt für die Laufbahn Verwaltung und Finanzen gemäß - 15 Abs. 4 Nr. 1 und 2 b LBG - aufgeschlossene Führungspersönlichkeit mit vertieften Kenntnissen im Verwaltungsrecht von Vorteil - mehrjährige Berufserfahrung erforderlich - Führungserfahrung von Vorteil - Fachkenntnisse im beschriebenen Aufgabengebiet bzw. die Bereitschaft, sich diese zügig anzueignen (insbesondere StVG, FeV, OWIG, PBefG, Berufszugangsverordnung, FahrlG, FahrlG-Durchführungsverordnung, FahrlPrüfungsverordnung einschließlich der dazu ergangenen umfangreichen Rechtsprechung) - Führungskompetenz (Kooperations-, Kommunikations-, Motivationsfähigkeit) - Erfahrung im Bereich des Konfliktmanagements (Fähigkeit, Kompromisse zu erarbeiten) von Vorteil - Geschick im Umgang mit Bürger*innen - Entscheidungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Eigeninitiative - Zusammenarbeit/Kooperation (Teamfähigkeit), Bereitschaft zur intensiven Kotaktpflege zu verschiedenen Personenkreisen im Innen - und Außenverhältnis - wirtschaftliches Denken, Organisationsfähigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein - Einfallsreichtum und Flexibilität Alternativ können Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen auch postalisch zusenden: Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein - Bereich Personal - Postfach 21 12 25 67012 Ludwigshafen am Rhein Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, daher bitten wir bei der postalischen Zuleitung ausschließlich um Zusendung von Kopien. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nach den Bestimmungen des Datenschutzes vernichtet. Für fachliche Fragen stehen Ihnen Edeltraud Heller-Andor, Telefon 0621 504-3032, und für Personalfragen Jürgen Bleistein, Telefon 0621 504-2152, gerne zur Verfügung. Bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt ebenso Frauen, soweit und solange eine Unterrepräsentanz im Sinne des Landesgleichstellungsgesetzes vorliegt. Wir freuen uns über Ihr Interesse