Soziale Arbeit Im Aufgabengebiet „unbegleitete Minderjährige Ausländer innen

Beim Jugendamt ist im Bereich 51/2-2 „Erzieherische Hilfen“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Planstelle in Teilzeit mit 24,08 Stunden (61,74 %) im Aufgabengebiet

**„unbegleitete minderjährige Ausländer*innen (umA)“**

zu besetzen.

Die zu besetzende Planstelle ist nach **Entgeltgruppe S 14 TVöD**bewertet.

Die Ausschreibung richtet sich an
- Diplom-Sozialarbeiter*innen und Diplom-Sozialpädagogen*innen
- Bachelor of Arts - Soziale Arbeit (m/w/d) mit staatlicher Anerkennung.

Als moderne Großstadt im Ruhrgebiet arbeiten wir mit über 11.000 Beschäftigten und Nachwuchskräften gemeinsam an den Dortmunder Stadtzielen für ein Dortmund der Zukunft: lebenswert und vielfältig.

Die Aufgabenwahrnehmung im Sachgebiet „unbegleitete minderjährige Ausländer*innen“ erfordert umfangreiche Kenntnisse auf dem Gebiet des Jugend
- und Sozialhilferechts sowie des Ausländerrechts und der angrenzenden Rechtsgebiete.

**Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen**:

- Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung nach - 8a SGB VIII
- Krisenintervention sowie Inobhutnahme von unbegleiteten minderjährigen Ausländer*innen gem. - 42 a und - 42 SGB VIII.
- Durchführung des Altersschätzverfahrens
- Verwaltungstätigkeiten gem. - 42 a SGB VIII
- Durchführung der Clearingabschlussgespräche
- Bedarfserhebung und Prüfung von Hilfen zur Erziehung gem. -- 19 und 27 ff SGB VIII
- Bedarfserhebung und Prüfung von Hilfen gem. - 41 SGB VIII
- Steuerung und Durchführung einer zielorientieren Hilfeplanung gem. - 36 SGB VIII
- Mitwirkung an der wöchentlichen Diagnose Abschluss Beratung
- Einleitung und Mitwirkung in familiengerichtlichen Verfahren
- Beratung von Kindern, Jugendlichen, Vormündern und Institutionen in Fragen der Erziehung
- Sozialraumorientierte Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, und Institutionen zur Vernetzung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen
- Strukturierte Aktenführung im Rahmen der Fallarbeit, der Hilfeplanung und Krisenintervention
- Einzelfallübergreifende Tätigkeiten

Der*die Mitarbeiter*in ist zuständig für alle im Laufe der Gewährung von Jugendhilfe anstehenden Fragen. Zu den Aufgaben gehört u.a. die Koordination des Zusammenspiels der am Verfahren beteiligten Institutionen und Personen.

Die Aufgabenerledigung vollzieht sich im Innen
- und Außendienst.

Bewerber*innen müssen selbständig und verantwortlich handeln können. Sensibilität, besondere Belastbarkeit, Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit zu systematischem Denken und Handeln ist unverzichtbar. Außerdem sollten Erfahrungen in der Gesprächsführung und Methodenlehre vorhanden sein. Kultursensibler Umgang mit den Leistungsadressat*innen wird vorausgesetzt.

**Diese Angebote leisten wir als Arbeitgeberin für Sie**:

- Arbeitsplatzsicherheit, damit Ihrer Zukunft nichts im Wege steht
- Aufgabenvielfalt, die größer kaum sein könnte
- Flexible Arbeitszeitmodelle, bei denen Work-Life-Balance im Vordergrund steht
- Verantwortungsvolle Tätigkeiten
- Arbeitsbedingungen, bei denen Familienfreundlichkeit großgeschrieben wird
- Entwicklungs
- und Fortbildungsmöglichkeiten
- Leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bzw. den beamtenrechtlichen Vorschriften

**Sonderhinweise**

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetztes (LGG) bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind erwünscht.

Für Rückfragen zu dieser Ausschreibung stehen Ihnen:
Herr Felix Langenbach 0231/50-28263 Teamleitung
Herr Münzel 0231/50-24587 Personalsachbearbeitung gerne zur Verfügung.

**Arbeitgeberin Stadt Dortmund**

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Aufgaben in Teilzeittätigkeit wahrzunehmen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann - orientiert an den dienstlichen Erfordernissen - vereinbart werden.

Die Stadt Dortmund ist Trägerin des Prädikats Total E-Quality - Engagement für Chancengleichheit und Diversity. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ebenso erwünscht.

Wir sind eine welt
- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns. Wir erwarten daher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich mit dieser Zielsetzung identifizieren.

Ihre Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn Sie diese bis zum 28.02.2025 über unsere Karriereseite (dortmund.de/karriere) online einreichen. Die Erfassung per E-Mail oder Post übersandter Bewerbungen ist grundsätzlich nicht möglich.

Wir bitten zu beachten, dass Ko