Ihre Aufgaben

Sie übernehmen die medizinische Einschätzung von Meldungen, Krankenhaushygiene und Netzwerkarbeit Sie führen im Rahmen von Ausbruchsgeschehen öffentlich empfohlene Schutzimpfungen durch Sie übernehmen die fachliche und wissenschaftliche Beratung u. a. bei der Überwachung des Hygieneregimes entsprechend § 13 GDG, des Trinkwassers sowie Badewässer und -gewässer Sie bearbeiten umwelthygienische Fragestellungen und Probleme Sie erfassen und bewerten in Kooperation mit der Koordinatorin umweltbezogener Gesundheitsschutz gesundheitliche Umweltrisiken und Umweltverunreinigungen im Hinblick auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung

Unsere Anforderungen

Erforderlich sind:

ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin und eine Approbation als Arzt (m/w/d) Berufserfahrung in der Anwendung des GDG LSA, IfSG, SOG LSA und im Katastrophenschutz mehrjährige Berufserfahrung in der Patientenversorgung

Erwünscht sind:

abgeschlossene Ausbildung (oder im letzten Abschnitt der Ausbildung befindlich) zum Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, Allgemeinmedizin, Innere Medizin oder ÖGD (m/w/d) abgeschlossener Amtsarztkurs Erfahrungen in den Bereichen Kommunalhygiene und Infektionsschutz Erfahrungen in der Verwaltungs- und Projektarbeit umfassende Kenntnisse der Gesetzmäßigkeiten, Erlasse, Verordnungen und Richtlinien im Gesundheitswesen und öffentlichen Dienstrecht (z. B. TrinkwV, BadegewVO, Rahmenvereinbarungen zur Zulassung von Kitas und Tagesmüttern, Schulgesetz und dazugehörige Runderlasse)

Im Falle einer Einstellung sind nachzuweisen:

ein erweitertes Führungszeugnis zur Vorlage bei einer Behörde nach § 30a BZRG (ohne Vorstrafen) eine Bescheinigung gemäß § 20 Abs. 8 bis 11 Infektionsschutzgesetz (z. B. Impfung gegen Masern)

Wir bieten

ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in der Entgeltgruppe 15 TVöD (ab 5.504,00 € bis 7.748,20 € brutto) bei Erfüllung der beamtenrechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen (u. a. Laufbahnbefähigung, Lebensalter) besteht ggf. die Möglichkeit einer Verbeamtung eine wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr umfangreiche Zusatzleistungen, u. a. jährliche Sonderzahlung und Leistungsentgelt, betriebliche Altersvorsorge attraktive individuelle Qualifizierungsangebote Familienfreundlichkeit (z. B. Gleitzeit und mobiles Arbeiten) gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen eine umfassende Einarbeitung Möglichkeit Job-Ticket und Fahrradleasing

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 22. September 2024.

Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Vorstellungskosten können von der Stadt Halle (Saale) leider nicht erstattet werden. Das Personalauswahlverfahren wird gegebenenfalls mit Hilfe von Online-Eignungsdiagnostik-Testverfahren sowie Videokonferenzen durchgeführt.

Mit der Übersendung der Bewerbungsunterlagen stimmen Sie der Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit diesem Personalauswahlverfahren zu. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem datenschutzrechtlichen Informationsblatt auf unserer Homepage.

Stadt Halle (Saale)

Der Oberbürgermeister

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