Leitung (m/w/d) des Bereichs Integration und Teilhabe

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Kurzinfo

Arbeitszeit

Vollzeit

Anstellungsdauer

unbefristet

Einstellung zum

nächstmöglichen Termin

Voraussetzung

Befähigung für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes (1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2) oder eine gleichwertige Qualifikation, z. B. Angestelltenlehrgang II, alternativ Hochschulabschluss im Bereich Sozialmanagement, Verwaltungswi

Einsatzort

21335 Lüneburg

Wir möchten Sie gern für uns gewinnen

Die Hansestadt Lüneburg beschäftigt aktuell rund 1.600 Mitarbeitende und sieht sich als moderne Dienstleisterin für ihre Bürgerinnen und Bürger. Um diesen Anspruch kontinuierlich weiterzuentwickeln, sucht die Stadt engagierte Mitarbeitende, die diese Vision teilen und sich aktiv für die Belange der Stadtverwaltung einsetzen möchten. Weitere Informationen über die Hansestadt Lüneburg als Arbeitgeberin finden Sie auf unserer Karriereseite.

Die Hansestadt Lüneburg freut sich auf kompetente Verstärkung innerhalb des Leitungsteams im Fachbereich Soziales und Integration als

Leitung (m/w/d) des Bereichs Integration und Teilhabe

unbefristet in Vollzeit. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Die Ausgestaltung der Teilzeit kann nach individueller Absprache im Arbeitsbereich erfolgen, so dass die Aufgabenerfüllung sichergestellt wird.

In dieser Position gestalten Sie die Flüchtlingssozialarbeit unserer Stadt aktiv mit, übernehmen Verantwortung für die Qualität der Arbeit in den Unterkünften und entwickeln gemeinsam mit Ihrem Team zukunftsweisende Konzepte.

• Fach- und Dienstaufsicht über die Mitarbeitenden der Flüchtlingssozialarbeit inklusive Personalführung, Einsatzplanung, Personalentwicklung und Leistungsbewertung.
• Strategische und fachliche Steuerung: Entwicklung von Grundsatzentscheidungen zur Integration und sozialen Stabilität in den Unterkünften sowie Gestaltung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten.
• Konzeptionelle Weiterentwicklung: Erarbeitung von Leitlinien, Standards und Instrumenten zur Qualitätssicherung sowie Planung und Umsetzung von Projekten.
• Verantwortung für das Unterkunftsmanagement: Belegungsplanung, Koordination mit internen und externen Partner:innen, Sicherstellung der Grundordnung sowie Budgetsteuerung.
• Vertretung des Bereichs gegenüber anderen Verwaltungsbereichen, externen Trägern, Initiativen und der Öffentlichkeit.
• Unterstützung der Sachgebietsleitung "Hilfe in besonderen Lebenslagen" bei der konzeptionellen Steuerung weiterer sozialpädagogischer Handlungsfelder (Frauenhaus, Wohnungslosigkeit)

Die Arbeit in der Flüchtlingssozialarbeit und im Unterkunftsmanagement ist von besonderen Herausforderungen geprägt: Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Integration und sozialem Frieden in den Unterkünften, individuellen Bedürfnissen und organisatorischen Vorgaben sowie Kriseninterventionen und Alltagsroutine. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen:

• Fachliche Kompetenz: Befähigung für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes (1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2) oder eine gleichwertige Qualifikation, z. B. Angestelltenlehrgang II, alternativ Hochschulabschluss im Bereich Sozialmanagement, Verwaltungswissenschaften o. Ä.
• Mehrjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung, idealerweise im sozialen Bereich oder mit Führungserfahrung
• Führungskompetenz: Sie leiten Teams mit unterschiedlichsten Professionen, fördern deren Weiterentwicklung und sorgen für verlässliche Strukturen.
• Entscheidungsstärke: Sie treffen personalrechtliche, fachliche und organisatorische Grundsatzentscheidungen, auch unter Zeitdruck und in Konfliktsituationen.
• Kommunikationsstärke: Sie sind im Austausch mit Verwaltung, externen Partner:innen, Anwohner:innen und zivilgesellschaftlichen Initiativen und können unterschiedliche Interessen ausgleichen.
• Organisationsgeschick: Sie steuern Prozesse im Unterkunftsmanagement, planen Belegung und Standards und behalten dabei die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen im Blick.
• Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit: Sie gehen souverän mit Krisensituationen um, können klare Grenzen setzen und zugleich tragfähige Lösungen entwickeln.

• anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben mit Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum,
• faire und geregelte Bezahlung nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bzw. nach dem Niedersächsisches Besoldungsgesetz (Nds. BesG)
• für Beschäftigte Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes wie Zusatzversorgung, Leistungsentgelt und Jahressonderzahlung,
• Entwicklungsmöglichkeiten durch fachspezifische und fachübergreifende Fortbildungen,
• betriebliches Gesundheitsmanagement und ein Sportprogramm,
• unterstützende, kostenfreie Gesprächsangebote auch zu privaten Themen durch unabhängige Beraterinnen,
• durch das FaMi-Siegel zertifizierte Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf durch flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten der Arbeit im Homeoffice und Sabbaticals,
• eine attraktive Arbeitsplatz-Lage in der Lüneburger Innenstadt inkl. vergünstigte Parkmöglichkeiten, Fahrradleasing und Jobticket.

Wenn Sie Freude daran haben, Verantwortung zu übernehmen, Konzepte weiterzuentwickeln und in einem komplexen Arbeitsfeld sowohl fachliche als auch organisatorische Steuerung zu übernehmen, sind Sie bei uns genau richtig.

Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Einstellung erfolgt je nach persönlicher Qualifikation im Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis.

Die Besoldung richtet sich, vorbehaltlich einer Stellenbewertung, nach Besoldungsgruppe A 12 Niedersächsisches Besoldungsgesetz (NBesG), bei Besetzung mit einer Beschäftigten oder einem Beschäftigtem erfolgt die Eingruppierung je nach persönlicher Qualifikation bis in die Entgeltgruppe 12 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Lüneburg ist eine Stadt der Vielfalt und Lebendigkeit. Darum begrüßen wir Bewerbungen von Menschen ausdrücklich unabhängig von Behinderung, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität.

Die Hansestadt Lüneburg setzt sich für die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie für die Förderung von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen ein. Im Falle gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden das unterrepräsentierte Geschlecht nach Maßgabe des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes sowie schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellten Menschen nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Da die Hansestadt Lüneburg sich die Förderung der beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zum Ziel gesetzt hat, werden diese besonders aufgefordert, sich zu bewerben.

Wenn Sie den Wunsch haben, das Team der Hansestadt zu verstärken, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich bis zum ausschließlich online (siehe unten).

Kontakt für Nachfragen zum Aufgabengebiet:

Fachbereichsleitung Frau Barbara David, Telefon , E-Mail:

Kontakt für Nachfragen zum Auswahlverfahren:

Sachbearbeiterin Frau Anne-Kathrin Tägder, Telefon , E-Mail: anne-

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