Sozialarbeiterin (m/w/d) für die Fachstelle "Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern"

Beim Jugendamt der Stadt Dortmund ist im Bereich 51/7 "Präventionsfachstelle" zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für eine*n

Sozialarbeiter*in (m/w/d) für die Fachstelle "Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern"

zu besetzen. Teilzeitmodelle sowie eine flexible Arbeitszeitgestaltung sind grundsätzlich möglich – allerdings orientiert an den dienstlichen Erfordernissen.

Die Ausschreibung richtet sich an

• Sozialpädagog*innen oder
• Bachelor of Arts/Soziale Arbeit mit staatlicher Anerkennung.

Wünschenswert sind Erfahrungen in suchtpräventiven Themen und Fortbildungs- sowie Schulungsprogrammen wie zum Beispiel "Kita MOVE", bzw. die Bereitschaft an entsprechenden Qualifikationen teilzunehmen.

Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe S12 TVöD/SuE bewertet.

Die Ausschreibung ist auf Bewerber*innen beschränkt, die die o.a. Bewertung in ihrer bisherigen Planstelle noch nicht erreicht haben. Diese Festlegung ist im Sinne einer nachhaltigen Personalentwicklung erforderlich.

Ihre Aufgaben

Als Fachkraft für die Fachstelle "Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern" übernehmen Sie eine zentrale Rolle im Bereich der Suchtprävention und Jugendhilfe. Ihr Arbeitsbereich ist operativ ausgerichtet und umfasst folgende Schwerpunkte:

• Geschäftsführung und Weiterentwicklung des Arbeitskreises "Hilfen für Kinder alkoholkranker Eltern"
• Planung und Durchführung von Gruppenangeboten für Kinder aus suchtbelasteten Familien – in Kooperation mit psychologischen Beratungsstellen
• Vernetzung bestehender Hilfen für betroffene Kinder – innerhalb des Jugendamtes und mit externen Fachstellen
• Konzeption, Weiterentwicklung und Umsetzung bedarfsgerechter Angebote für betroffene Kinder und deren Eltern
• Impulssetzung und Durchführung von Fortbildungen sowie Mitwirkung an öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen, Kampagnen und Aktionstagen
• Anwendung anerkannter Präventionsprogramme wie "Trampolin" oder "Kita MOVE" bzw. Bereitschaft, sich entsprechend fortzubilden
• Gremienarbeit und konzeptionelle Weiterentwicklung der Fachstelle im Kontext einer ganzheitlichen Suchtprävention

Ihr Profil

Sie verfügen über:

• fundiertes Wissen über Suchtentwicklungen und deren Auswirkungen auf Kinder und Familien
• Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Familien mit komplexem Hilfebedarf
• Erfahrungen in suchtpräventiven Themen und Fortbildungs- sowie Schulungsprogrammen wie zum Beispiel "Kita MOVE" der "Trampolin", bzw. die Bereitschaft an entsprechenden Qualifikationen teilzunehmen.

Darüber hinaus bringen Sie mit:

• ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und sozialer Kompetenz
• systemisches Denken sowie lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten
• Erfahrung in motivierender Gesprächsführung, insbesondere in der Elternansprache
• Organisationstalent, Teamfähigkeit und die Fähigkeit zur eigenständigen, verantwortungsbewussten Arbeitsweise
• Kooperations-, Vernetzungs- und Koordinierungsfähigkeit im Umgang mit verschiedenen Fachdisziplinen

Nur bei externer Veröffentlichung:

Das bieten wir Ihnen

Sie arbeiten in einem engagierten Team innerhalb der Präventionsfachstelle des Jugendamtes Dortmund. Die Fachstelle ist Teil des Fachreferats Suchtprävention und übernimmt eine wichtige operative Schnittstellenfunktion zwischen Prävention, Jugendhilfe und Suchthilfe.

Was Sie erwartet:

• ein vielseitiges, gesellschaftlich hochrelevantes Aufgabenfeld mit Gestaltungsfreiheit
• enge Zusammenarbeit mit internen Fachbereichen und externen Partner*innen
• ein unterstützendes Arbeitsumfeld mit Raum für kreative Ideen und fachliche Weiterentwicklung
• flexible Arbeitszeiten und orientiert an dienstlichen Belangen grundsätzlich die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung
  regelmäßige Fort- und Weiterbildungsangebote

Interessiert?

Für fachliche Fragen zur Stelle stehen Ihnen der Bereichsleiter, Herr Sinn (F oder die Teamleiterin, Frau Rosecker (F , gerne zur Verfügung.

Bewerbungen von schwerbehinderten Beschäftigten sind erwünscht.

Die Stadt Dortmund bereits 2011 die "Charta der Vielfalt" unterzeichnet und ist Trägerin des Prädikats Total E-Quality – Engagement für Chancengleichheit und Diversity. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind erwünscht.

Wir sind eine welt- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sowie der Vielfalt der Lebensentwürfe sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns.