SozialarbeiterIn Jugendhilfe im Strafverfahren

Vor 7 Tagen


Lübben, Brandenburg, Deutschland Landkreis Dahme-Spreewald Vollzeit 30.000 € - 60.000 € pro Jahr

Leben und arbeiten, dort wo andere Urlaub machen

Die Arbeit im Landkreis Dahme-Spreewald ist überraschend vielseitig und nah. Als ein zukunftsorientierter Arbeitgeber, der Ihnen Perspektive und Sicherheit bietet, setzen wir uns täglich für unsere über BürgerInnen ein. Die über 1.200 Beschäftigten arbeiten an den Standorten in Königs Wusterhausen, Luckau und Lübben an den verschiedensten spannenden Aufgaben.

Gründe für den Landkreis Dahme-Spreewald als Arbeitgeber:

  • Aus- und Weiterbildungsangebote sowie individuelle Personalentwicklung
  • Orientierung an der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitengestaltung sowie die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten und Homeoffice
  • sehr gute Verkehrsanbindung nach Berlin oder Cottbus – wir bieten ein Firmenticket für den Bereich Berlin-Brandenburg oder ein bezuschusstes Deutschlandticket
  • Dienst im öffentlichen Sektor mit sämtlichen tariflichen Vorzügen
  • Sport- und Gesundheitsangebote, u. a. Firmenfitness "EGYM Wellpass"
  • Angebot des Fahrrad-Leasings für tariflich Beschäftigte und Beamte
  • Vorteilsportal für Mitarbeiterangebote

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur unbefristeten Einstellung eine/einen

SozialarbeiterIn Jugendhilfe im Strafverfahren (m/w/d)

Stellenausschreibung Nr.: 135/2025

Dienststelle: Amt für Kinder, Jugend und Familie

Sachgebiet Jugenförderung, Jugendsozialarbeit, Pflegekinderwesen, Adoptionsvermittlung, Jugendhilfe im Strafverfahren

Arbeitsort: Lübben

Arbeitszeit: 39 Stunden/Woche (eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich)

Entgelt: S12 TVöD (Sozial- und Erziehungsdienst)

Bewerbungsfrist:

Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich in der 02. Kalenderwoche 2026 statt

Welche Hauptaufgaben erwarten Sie?

  • In Ihrer neuen Funktion wirken Sie in den Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz (JGG) mit und beraten sowie begleiten straffällig gewordene Jugendliche, Heranwachsende und deren Personenberechtigte.
  • Zur Vorbereitung der Berichterstattung für die Staatsanwaltschaft und des Gerichts führen Sie Gespräche mit dem entsprechenden Personenkreis.
  • An den Hauptverhandlungen bei Amtsgerichten bzw. dem Landesgericht nehmen Sie teil und erstellen entsprechende Berichterstattungen.
  • Des Weiteren betreuen und begleiten Sie Weisungen sowie Auflagen und wirken bei der Haftvorführung, Haftprüfung sowie Haftbegleitung mit.
  • Nicht zuletzt betreiben Sie Netzwerkarbeit, kooperieren mit Institutionen sowie Einrichtungen im Sozialraum und vermitteln weiterführende Beratungsangebote.

Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?

  • erfolgreicher Abschluss als SozialarbeiterIn (Diplom, B.A.) mit staatlicher Anerkennung oder vergleichbar
  • alternativ: ein erfolgreicher Abschluss zum/zur DiplompädagogIn oder zum/zur ErziehungswissenschaftlerIn mit staatlicher Anerkennung, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen Tätigkeiten von Sozialarbeitern mit staatlicher Anerkennung ausüben können
  • ein Führungszeugnis gemäß § 72a SGB VIII
  • Auffassungs- und Urteilsvermögen, Belastbarkeit / Stresstoleranz, Überzeugendes Auftreten, Kommunikations- und Informationsfähigkeit sowie Gesprächsführungskompetenz

Welche Voraussetzungen sind wünschenswert?

  • praktische Erfahrungen in der Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen
  • fundierte Rechtskenntnisse im Jugendgerichtsgesetz und SGB VIII

Sie sind interessiert?

Dann bewerben Sie sich bitte über unser Online-

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Hinweise:

Der Landkreis Dahme-Spreewald fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung. Ein weiteres Ziel des Landkreises Dahme-Spreewald ist es, eine tragfähige Balance zwischen Verwaltungsinteressen und den Belangen der Beschäftigten zu schaffen, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern sowie die Chancengleichheit von allen Beschäftigten im Berufsleben zu stärken. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Bewerbenden (m/w/d), welche in die engere Auswahl kommen, werden zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen. Bewerbungen, die dafür nicht berücksichtigt werden, erhalten umgehend eine schriftliche Absage.

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