Direktor in

vor 1 Woche


Marburg an der Lahn, Deutschland Leibniz-Gemeinschaft Vollzeit

14.04.2025

**Direktor*in (m/w/d)**:
**Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung - Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI), Marburg**:
In Verbindung mit der W3-Professur für Geschichte Ostmitteleuropas an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Im Fachbereich Geschichts
- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist in einem gemeinsamen Berufungsverfahren mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung - Institut der Leibniz-Gemeinschaft in Marburgauf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung ab dem 1. Oktober 2026

**die Stelle der/des Direktorin/Direktors (m/w/d) des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung - Institut der Leibniz-Gemeinschaft in Verbindung mit der W3-Professur für Geschichte Ostmitteleuropas**:
unter Beachtung des - 67 Abs. 7 Hessisches Hochschulgesetz (HessHG) im Beamten
- oder außertariflichen Arbeitsverhältnis zu besetzen; es gelten die Einstellungsvoraussetzungen nach - 68 HessHG. Sie werden als Professorin/Professor (m/w/d) an die JLU berufen und dort beurlaubt, um nach dem Jülicher Modell am Herder-Institut die Position einer Direktorin/eines Direktors (m/w/d) auszuüben. Die Bestellung zur Direktorin/zum Direktor (m/w/d) erfolgt jeweils befristet für fünf Jahre mit dem Ziel einer fortwährenden Wiederbestellung bis zum Renteneintritt.

**Aufgaben**:
Als Direktorin/Direktor (m/w/d) leiten Sie gemeinsam mit den weiteren Vorstandsmitgliedern das Herder-Institut und außerdem die Abteilung „Forschung und Transfer“. Sie verfügen hierbei über die Organschaft nach - 26 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Das Herder‐Institut ist ein international renommiertes Zentrum der Ostmitteleuropaforschung. Es unterstützt mit seinen Aktivitäten in Forschung, Wissensvermittlung, Dokumentation und Transfer die Erforschung der Geschichte, Kunst
- und Kulturgeschichte Ostmitteleuropas in einem gesamteuropäischen Vergleichskontext. Kernelemente der Arbeit sind die unikalen Sammlungen des Instituts (historische Dokumente, Bilder, Karten, Zeitungen, Musikalien) und die Forschungsbibliothek. Diese sind Ausgangspunkt für eigene Forschungen, enge Kooperationen mit den Universitäten Gießen und Marburg sowie die Vernetzung mit zahlreichen weiteren Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft und darüber hinaus. Seit mehreren Jahren bilden die Digital Humanities und der Ausbau digitaler Angebote einen besonderen Schwerpunkt der Institutsarbeit. Die entsprechenden nationalen und internationalen Kooperationen (wie in den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur) sollen ebenso ausgebaut werden wie die strategische Zusammenarbeit mit der JLU. Sie beteiligen sich im Rahmen Ihrer Tätigkeit an Verbundvorhaben in der Forschung und im Infrastrukturbereich und arbeiten in den Gremien der Leibniz-Gemeinschaft mit.

An der JLU ist die Professur im Fachbereich Geschichts
- und Kulturwissenschaften verortet und dem Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte des Historischen Instituts zugeordnet. Die 1607 gegründete JLU ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität und weist Schwerpunkte in der Osteuropaforschung und den Kulturwissenschaften auf, die von Ihnen aktiv unterstützt werden sollen. Vorausgesetzt wird Ihre intensive Mitarbeit im Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) sowie im forschungsstrategischen Potentialbereich „Kultur-Konflikt-Sicherheit (Schwerpunkt: Östliches Europa)“, und Sie beteiligen sich an einschlägigen Verbundprojekten der JLU (konkret wird hier beispielsweise ein Engagement in der Hochschulallianz EUPeace - European University for Peace, Justice, and Inclusive Societies erwartet). Die Professur trägt zudem zur interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen der Fachbereiche und weiterer Zentren der JLU bei und bringt sich in die Weiterentwicklung von Lehrangeboten ein. Die Professur ist mit zwei Semesterwochenstunden in die Lehre des Fachbereichs eingebunden und nimmt die Betreuung von Prüfungen und Abschlussarbeiten wahr.

**Voraussetzungen**:
Es wird vorausgesetzt, dass Sie ein Forschungsprofil zur Geschichte Ostmitteleuropas vorweisen. Wünschenswert ist dabei ein epochaler Schwerpunkt im Bereich des 19. und 20. Jahrhunderts.

Vorausgesetzt werden zudem ein abgeschlossenes Hochschulstudium, eine herausragende, fachlich einschlägige Promotion sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (nachgewiesen z. B. durch eine Habilitation oder in Form einschlägiger Publikationen mit peer-review) im Bereich der Geschichte Ostmitteleuropas. Darüber hinaus werden Erfolge in der eigenständigen Einwerbung (und Leitung) von Drittmittelprojekten (vorzugsweise DFG, BMBF, EU) vorausgesetzt.

Erste Erfahrungen im Management wissenschaftlicher Einrichtungen und wissenschaftlicher Kooperationen zu nationalen wie internationalen Partnereinrichtungen sind erforderlich. Sehr gute Sprachkenntnisse in mindestens einer Sprache Ostmitteleuropas sollen vorhanden sein; sehr gute Englisch
- und verhandlungssichere Deutschkenntnisse müssen vorhanden sein.



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