Referentin Bzw. Referent

**Wir über uns**:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende hat zum Ziel, die klima
- und stadtverträgliche Mobilität sicherzustellen. In der Stabsstelle für die Koordinierung der Mobilitätswende nehmen wir v. a. strategische und konzeptionelle Aufgaben zur Förderung des Rad
- und Fußverkehrs wahr. Dazu gehören die Fortschreibung des Bündnisses für den Rad
- und Fußverkehr, der Ausbau und die Weiterentwicklung von Radschnellweg
- und Veloroutennetzen einschl. Wegweisung und Branding, Konzepte für Bike+Ride und Fahrradstationen, die Weiterentwicklung von StadtRAD, Implementierung digitaler Lösungen sowie Monitoring und Kommunikation. Die Tätigkeit steht im politischen und medialen Fokus und ist durch ein dynamisches Umfeld mit zahlreichen internen und externen Partnerinnen und Partnern sowie agilem und flexiblem Arbeiten gekennzeichnet.

Hier finden Sie weitere Informationen: Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.

**Ihre Aufgaben**:
Sie
- bearbeiten eigenverantwortlich Projekte zur Förderung des Radverkehrs einschließlich Ausschreibung und Vergabe von Leistungen an externe Dienstleisterinnen und Dienstleister sowie Steuerung der Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer, insbesondere zu Fahrradparken im Quartier und Fahrradstationen,
- begleiten und beraten die Realisierungsträger bei ihren Verkehrsplanungen, verfassen dazu Stellungnahmen und setzen sich hierbei für die Belange des Radverkehrs ein,
- schreiben Drucksachen und beantworten Anfragen von politischen Gremien, von Medien und aus der Bevölkerung und bereiten die Behördenleitung auf Termine vor,
- sind Ansprechperson (intern und extern) für Radverkehrsfragen, die Hamburger Projekte und akquirieren Fördermittel.

**Ihr Profil**:
**Erforderlich**
- Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) im Verkehrswesen, Bauingenieurwesen, in Geografie, Stadtplanung oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung oder
- dem Hochschulabschluss gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen auf Basis eines abgeschlossenen Studiums (Bachelor oder gleichwertig) in den o.g. Fachrichtungen und zusätzlich vier Jahre einschlägige Berufserfahrung

**Vorteilhaft**
Sie
- verfügen über Kenntnisse über den aktuellen Forschungs
- und Diskussionsstand zur Radverkehrsplanung, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Fahrradparken / Fahrradstationen, bestenfalls auch im Bereich Wegweisung,
- denken interdisziplinär in den technischen, planerischen, rechtlichen, ökologischen und ökonomischen Zusammenhängen und Verfahrensabläufen,
- beherrschen die relevanten digitalen Anwendungen wie GIS und Excel,
- arbeiten eigenverantwortlich, kreativ, strukturiert und engagiert, eine agile und flexible Arbeitsweise bringt Sie nicht aus dem Konzept,
- treten - auch in Konfliktsituationen - verbindlich, sicher und offen auf und verfügen über eine gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise sowie Verhandlungsgeschick.

**Unser Angebot**:

- eine Stelle, befristet auf 24 Monate, schnellstmöglich zu besetzen
- Bezahlung nach Entgeltgruppe 13 TV-L (Entgelttabelle). Sollten Sie sich aktuell in einer niedrigeren Entgeltgruppe als EG 13 befinden, kann aufgrund der Befristung zwar keine Beförderung erfolgen, jedoch befristet für 24 Monate eine Zulage nach EG 13 TV-L gezahlt werden.
- Mitarbeit in einem engagierten und dynamischen Team
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
- gute Weiterbildungsmöglichkeiten
- Möglichkeit zum mobilen Arbeiten (Homeoffice) und hohe Affinität zu digitalen Prozessen
- einen Arbeitsort im Herzen der Stadt (Hamburg-Neustadt, Alter Steinweg 4) mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (S Stadthausbrücke / U Rödingsmarkt) und das Veloroutennetz

**Ihre Bewerbung**:
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:

- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation (Sofern Sie Ihren Bildungsabschluss außerhalb der EU, EWR oder der Schweiz erworben haben, weisen Sie bitte die Anerkennung bzw. Zeugnisbewertung in Deutschland nach. Näheres finden Sie auf der Seite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen),
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre) über die aktuelle Tätigkeit, wenn diese bereits länger als ein halbes Jahr besteht, anderenfalls für die vorherigen Arbeitsverhältnisse,
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).