Sozialpädagogin/ Sozialpädagoge

Sozialpädagogin/ Sozialpädagoge - Erich-Kästner-Schule Langen
- Erich Kästner-Schule

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- Über uns

Das Hessische Kultusministerium ist die oberste Schulaufsichtsbehörde und übernimmt zentrale Planungs
- und Steuerungsaufgaben in der Bildungspolitik wie beispielsweise die Bildungsplanung, die Entwicklung von Kerncurricula, die Lehrerstellenzuweisung und die Konzeption der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung.
Ziel der Arbeit im Kultusministerium sowie der nachgeordneten Dienststellen ist es, die Schul
- und Unterrichtsqualität an allen Schulen in Hessen zu fördern.

Stellentitel: Sozialpädagoge/Sozialpädagogin mit Kenntnissen der Gesundheits
- u. Krankenpflege
Schule: Erich-Kästner-Schule
Schulort: Langen
Schulform: Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung
Stellenumfang: Vollzeit

Ihre Aufgaben

Die Aufgaben und Tätigkeiten ergeben sich aus der Richtlinie für die Tätigkeit sozialpädagogischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Schulen mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und an Schulen mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und an allgemeinen Schulen mit inklusiver Beschulung in diesen Förderschwerpunkten (Abl. 01/2020).
Darüber hinaus soll die zukünftige sozialpädagogische Fachkraft über sonderpädagogische Grundkenntnisse insbesondere in Hinblick auf Schülerinnen und Schüler mit einem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung verfügen.

Unsere Anforderungen

Vorausgesetzt werden Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, soziale Kompetenz und Innovationsbereitschaft.
Die Stelle sollte von einer Persönlichkeit besetzt werden, die das bestehende Schulkonzept in seinen Grundzügen akzeptiert, umsetzt und im Team weiterentwickelt.
Die Bewerberin/ der Bewerber sollte weiterhin
- über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Gesundheits
- und Krankenpfleger/ Gesundheits
- und Krankenpflegerin verfügen.
- über grundlegende Kenntnisse und Erfahrungen bei der medizinischen Versorgung von körperlich und motorisch beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen verfügen sowie die Richtlinien zur Durchführung medizinischer Hilfsmaßnahmen an Schulen kennen.
- über die Fähigkeit verfügen, gesundheitspflegerische Tätigkeiten durchzuführen. Insbesondere:

- Medikamentöse Verabreichungen (z.B. Tablettengabe, Inhalation) gemäß Verordnung planen, durchführen und überwachen
- Durchführung von Einmalkatheterisierungen
- Verabreichung von Nahrung/ Flüssigkeit über die PEG-Sonde
- Versorgung von Kindern bei epileptischen Anfällen
- Versorgung bei Verletzungen und akuten Erkrankungen
- über eine nachgewiesene Qualifikation im Bereich der Schmerzmedizin - hier vor allem bei chronischen und progredienten Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen verfügen.
- über Erfahrung mit schmerzverhindernden Entspannungstechniken zur körperlichen und psychischen Stabilisierung bei komplex beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen verfügen.
- über Erfahrungen und Sicherheit beim Umgang mit Trachealkanülen sowie endotrachealem Absaugen verfügen.
- den sicheren Umgang bei der Mobilisation mit mobilen Liftern und Deckenliftern beherrschen.
- über Erfahrung bei der Förderplanung für körperlich und motorisch beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in multiprofessionellen Teams verfügen.
- über die Bereitschaft verfügen, Ausflüge, Sportveranstaltungen, Schulübernachtungen und Klassenfahrten zu begleiten.
- über konzeptionelle Vorstellungen der Verzahnung von Unterricht und Pflege verfügen, um mit den verschiedenen an der Schule tätigen Berufsgruppen kooperieren und sich in die Förderplanung einzubringen zu können.

Die Bewerberin bzw. der Bewerber sollte hohes Engagement mitbringen und über die Bereitschaft verfügen, die Interessen behinderter Kinder und Jugendlicher bzw. deren Familien nachhaltig auch im Zusammenhang mit außerschulischen Institutionen zu vertreten.

Allgemeine Hinweise

Bewerbungen sind grundsätzlich über das Onlinebewerbungsverfahren einzureichen.

Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderung gemäß - 2 Abs. 2 und 3 SGB IX werden bei der Auswahl mit gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.