Stellvertretende Bereichsleitung
vor 2 Wochen
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**Stellvertretende Bereichsleitung & Mobilitätsbeauftragte:r (m/w/d)**:
Kurzinfo
**Arbeitszeit**
- Vollzeit
**Anstellungsdauer**
- befristet bis zum 26.09.2027
**Einstellung zum**
- 25.01.2026
**Einsatzort**
- 21335 Lüneburg
Die Hansestadt Lüneburg sucht im Dezernat III - Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht im Bereich Mobilität zum 25.01.2026 eine:n
**Stellvertretende Bereichsleitung & Mobilitätsbeauftragte:r (m/w/d)**
Die ausgeschriebene Stelle ist im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst befristet; die voraussichtliche Dauer der Elternzeit beträgt bis zu drei Jahre, kann jedoch variieren. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Die Ausgestaltung der Teilzeit kann nach individueller Absprache im Arbeitsbereich erfolgen, so dass die Aufgabenerfüllung sichergestellt wird.
Weitere Informationen zur Arbeitgeberin Hansestadt Lüneburg können Sie unserer Karrierewebsite entnehmen.
Der Bereich Mobilität ist im Dezernat „Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht“ dem Fachbereich „Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität“ zugeordnet. Nach einer Umorganisation des Dezernates III im Jahr 2021 wurde der Bereich Mobilität neu gegründet und mit einem umfassenden Aufgabenzuschnitt der nachhaltigen, verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätsentwicklung, Verkehrsplanung und -steuerung ausgestattet.
Dem Bereich Mobilität obliegt die Aufgabe der Weiterentwicklung der Mobilität im Stadtgebiet und im Verflechtungsraum des Landkreises Lüneburg für alle Verkehrsträger und Verkehrsteilnehmenden. Die Arbeitsbereiche umfassen die strategische Ausrichtung der Hansestadt in Bezug auf eine Mobilitätswende im Lichte des in Aufstellung befindlichen nachhaltigen urbanen Mobilitätsplans, die Umsetzung von Projekten mit Mobilitätsbezug, die Vorplanungen von infrastrukturellen Maßnahmen mit dem Schwerpunkt der Förderung des Radverkehrs, der Verkehrssteuerung über Lichtsignalanlagen, die Koordinierung des öffentlichen Personennahverkehrs für das Stadtgebiet bis zu Verkehrsmessungen.
Das Team des Bereiches versteht sich als Triebfeder für eine städtische Verkehrswende, ist Anlaufstelle für Bürger:innen und Interessenvertreter:innen, bedient Bürger:innenbeteiligungsformate und übernimmt umfangreich die Koordination und Abstimmung von Fragestellungen zur Mobilität verwaltungsintern, gegenüber Bürger:innen, anderen Behörden und Institutionen.
**Ihr Aufgabenbereich**:
- Vertretung des Bereichs in dezernatsübergreifenden oder öffentlichen Terminen (insbesondere mit Verbänden) sowie Unterstützung und Vertretung der Bereichsleitung bei Leitung und Führung des Bereiches,
- allgemeine Verkehrsentwicklung und Neuaufstellung eines Entwicklungsplanes mit Bürger:innenbeteiligung und Berücksichtigung aller Verkehrsträger:innen,
- Weiterentwicklung der Radverkehrsförderung als strategische Säule zur Entlastung des Stadtverkehrs und der ganzheitlichen Betrachtung und im konkreten Einzelfall,
- selbständige Einwerbung von Fördermitteln, Ausschreibung von baulichen Projekten inkl. der dezernatsübergreifenden administrativen Überwachung,
- eigenständige Erarbeitung von abschließenden und tragfähigen Vorschlägen zur Stärkung der (Nah‑) Mobilität, inkl. der Ausgestaltung, Beauftragung und Begleitung von vergebenen Studien und Gutachten,
- Koordinierung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur sowie Betreuung der Themenbereiche Sharing Angebote, Mikromobilität und betriebliche Mobilität,
- Planung und Koordinierung des Ausbaus von Mobilitätsstationen im Stadtgebiet, von Verkehrsversuchen sowie Ausschreibung von verkehrstechnischen Untersuchungen,
- Initiierung und maßgebliche und eigenständige Erstellung und Veröffentlichung von Informationen über Planungen, Umsetzungen von Maßnahmen und deren Wirkungen,
- Mitwirkung in Aufstellungsverfahren bei B- und F-Plänen sowie im Baugenehmigungsverfahren; Einbringung der Bedürfnisse des Umweltverbundes sowie
- die Vertretung der Hansestadt Lüneburg in der Unfallkommission der Polizeiinspektion Lüneburg in Abstimmung mit der Bereichsleitung.
**Damit können Sie uns überzeugen**:
Voraussetzung für die Tätigkeit ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (Uni/TU/FH) in den Studienbereichen Ingenieurs-, Umwelt
- bzw. Nachhaltigkeitswissenschaften mit Schwerpunkt Verkehrsplanung, Mobilität oder Verkehr oder vergleichbarer Schwerpunktsetzung.
Eine mehrjährige Berufserfahrung auf dem Gebiet der Verkehrsplanung, des allgemeinen Tiefbaus oder der nachhaltigen Mobilität sind wünschenswert. Kenntnisse im Umgang mit branchenüblicher Fachsoftware sind von Vorteil.
Erwartet werden selbständiges und eigenverantwortliches Handeln, eine hohe Kommunikationsfähigkeit, überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft sowie Flexibilität und hohe Teamfähigkeit. Erfahrungen in der Kommunalverwaltung, insbesondere in der Präsentation von Arbeitsinhalten und -ergebnissen in Gremien und Öffentlichkeit sind wünschenswert. Die Bereitschaft, sich fehlende Kenntnisse kurzfristig anzueignen und an entsprechenden Fortbildungen