Der Medizinisch-technische Laboratoriumsassistent arbeitet selbstständig und eigenverantwortlich und führt labordiagnostische Tätigkeiten aus. Er ist verantwortlich für die Qualitätssicherung und die Plausibilität der Ergebnisse.

Die Untersuchungen erfolgen an modernen Laborgeräten entsprechend den unterschiedlichen Fachbereichen.

Die Tätigkeitsfelder finden sich in Kliniklaboratorien, in Laborpraxen, in Forschungseinrichtungen und in Bereichen der Industrie.

• erfolgreicher Realschulabschluss
• Angaben zur Berufstauglichkeit
• Bescheinigung zur bestehenden Immunität gegenüber Masern

• tarifliche Ausbildungsvergütung
• dreijährige theoretisch und praktische Vollzeitausbildung
• theoretischer und praktischer Unterricht im Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe
• praktische Ausbildung in Universitätskliniken und kooperierenden Einrichtungen

Im 1. und 2. Ausbildungsjahr wechseln der theoretische und praktische Unterricht entsprechend eines festgelegten Stundenplanes.

Das Krankenhauspraktikum ist für die Dauer von sechs Wochen vorgeschrieben. Die Schüler hospitieren und führen unter Anleitung selbstständig durch.

Am Ende des 2. Ausbildungsjahres findet der Einsatz in der Laborroutine statt.

Im letzten Jahr erfolgt ein turnusmäßiger Wechsel zwischen der schulischen Ausbildung und dem Einsatz in der Laborpraxis.

• Qualitätssicherung und Plausibilitätsprüfung von Laborergebnissen
• Führung von labordiagnostischen Untersuchungen
• Kooperation mit medizinischem Fachpersonal