Keramiker: Die Kunst der Massage
vor 4 Wochen
Der Beruf des Masseurs und medizinischen Bademeisters ist Teil unseres modernen Gesundheitswesen. Er gehört zu den physiotherapeutischen Berufen und zählt nichtärztliche Heilberufe an. Dies ermöglicht es Masseuren und medizinischen Bademeistern, sowohl mit als auch ohne ärztliche Verordnung behandeln zu können.
Ihr Tätigkeitsfeld reicht von der Behandlung rheumatischer Erkrankungen über die Nachsorge von Bandscheibenvorfällen und Unfallverletzungen bis hin zur Vorbeugung und Rehabilitation im Rahmen von Fitness- und Wellnessangeboten. Sie behandeln gesunde Menschen sowie Patienten mit verschiedenen Beschwerden.
Facts- Beginn der Ausbildung: Jährlich im August
- Dauer der Ausbildung: 2 Jahre
- Abschluss: Staatlich anerkannter Masseur/med. Bademeister
- Praktika: Integrierte Praktika und ein 6-monatiges Anerkennungspraktikum
Ihre theoretische Ausbildung umfasst Lernfelder in folgenden Fächern:
- Anatomie und Physiologie
- Allgemeine und spezielle Krankheitslehre
- Hygiene
- Klassische Massagetherapie
- Sonderformen der Massage
- Balneo-, Hydro- und Reflexzonentherapie
- Bewegungs- und Elektrotherapie
- Befunderhebung
Während Ihrer praktischen Ausbildung absolvieren Sie externe Praktika in renommierten Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft. Im Anschluss folgt ein 6-monatiges Anerkennungspraktikum.
Zugangsvoraussetzungen- Berufsreife (Hauptschulabschluss)
- Gesundheitliche Eignung
- Masernschutznachweis
Eine durchschnittliche monatliche Vergütung für Masseure und medizinische Bademeister beträgt etwa € 2.400,- brutto. Die tatsächliche Vergütung kann je nach Leistung und Erfahrung variieren.