Leiterin der Naturschutzbehörde

Lingen (Ems) ist eine Stadt mit einer dynamischen Wirtschaft. In unserer größten Stadt leben rund 59.000 Menschen. Neben einer reizvollen landschaftlichen Umgebung bietet unsere Kulturmetropole vielfältige Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten sowie ein aktives Vereinsleben.

Als Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde werden Sie Teil unseres Teams sein, das sich für den Schutz der Natur und Umwelt einsetzt. Unsere Stadt ist ein idealer Ort, um Familie und Beruf zu vereinen, da wir optimale Betreuungsmöglichkeiten für Kinder anbieten.

**Fachliche Führung**: Als Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde sind Sie verantwortlich für die fachliche Führung dieser Behörde und tragen insbesondere zur Entscheidungsfindung bei. Sie prüfen komplexe Sachverhalte, wie z.B. Ausnahmegenehmigungen, Widerspruchs- und Klageverfahren oder ordnungsrechtliche Verfügungen, abschließend und rechtlich sowie fachlich.
Zu Ihren Aufgaben gehören auch die Wahrnehmung und Vertretung der Naturschutzbelange bei wichtigen Planungen, Maßnahmen und Vorhaben. Diese umfassen die Ausweisung und Sicherung von gesetzlich geschützten Teilen von Natur und Landschaft, die Abstimmung von Pflege- und Entwicklungskonzepten, Maßnahmenplanungen sowie im Rahmen des Biotopmanagements und Monitorings der besonders geschützten Landschaftsbestandsteile.
Auch die Stellungnahme zu umweltrelevanten Fachplanungen und Eingriffsregelungen in besonderen Fällen sowie gelegentliche Teilnahme an Sitzungsterminen von Ausschüssen, Ortsräten und Gremien gehören zu Ihrer Arbeit als Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde.

Um diese Herausforderung anzunehmen, benötigen Sie ein abgeschlossenes Studium (Diplom/Bachelor) der Fachrichtung Landschaftspflege/Landschaftsökologie, Biologie, Umweltplanung oder einen vergleichbaren Studienabschluss. Darüber hinaus sollten Sie fundierte Fachkenntnisse im Bereich Ökologie haben, ausgeprägte faunistische, floristische und vegetationskundliche Kenntnisse sowie Erfahrungen mit dem Verfassen und Präsentieren von Fachinhalten. Weitere gefragte Qualifikationen sind fundierte Kenntnisse in geografischen Informationssystemen sowie Erfahrungen in verwaltungsrechtlichen und -technischen Abläufen. Die Gesamtvergütung beträgt etwa 65.000 bis 70.000 Euro pro Jahr, je nach Entwicklungsstufe.