Pädagoge/Pädagogin im Strafvollzug

Ausschreibung einer unbefristeten Stelle für Lehrerinnen und Lehrer

Die Justizvollzugsanstalt Heinsberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle für Lehrerinnen und Lehrer.

Beschreibung der Behörde

Die Justizvollzugsanstalt Heinsberg ist eine Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen, die sich mit der Vollstreckung von Strafen und der Rehabilitation von Inhaftierten beschäftigt.

Stellenbeschreibung

Die Tätigkeit als Lehrer/in im Justizvollzug umfasst die Planung und Durchführung von schulischen Vollzeitmaßnahmen zur Vorbereitung auf schulische und berufliche Abschlüsse, die Durchführung von Förderkursen, Projekten im Freizeitbereich und eignungsdiagnostische und evaluative Bildungsarbeit.

Die Aufgaben

• Planung und Durchführung von Unterrichtsveranstaltungen
• Betreuung von E-Learning-Programmen
• Schulorganisatorische Aufgaben
• Entwicklung und Evaluation von Unterrichtskonzepten
• Stellungnahmen über die Schüler
• Mitwirkung an vollzuglichen Entscheidungen
• Arbeit in interdisziplinären Teams
• Arbeit mit anderen Bildungseinrichtungen
• Beratung von Inhaftierten in Bildungsangelegenheiten

Anforderungsprofil

Die Lehrerin oder der Lehrer verfügt über das zweite Staatsexamen für die Lehrbefähigung an öffentlichen Schulen, die Bereitschaft fachfremd zu unterrichten, eine gute Allgemeinbildung und fundiertes pädagogisches Fachwissen, gute Kenntnisse im Umgang mit E-Learning und Erfahrung im Umgang mit Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten.

Hinweis zur Qualifikation

Eingestellt werden können grundsätzlich Lehrerinnen und Lehrer mit der Befähigung für das Lehramt für die Primarstufe, die Sekundarstufe I oder für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, für Realschulen oder die Sekundarstufe II, für das Lehramt an berufsbildenden Schulen oder für das Lehramt an Sonder- oder Förderschulen.

Ausnahmen

Insbesondere die Einstellung von Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen oder von Universitätsabsolventinnen und -absolventen mit Magisterabschluss in den gehobenen pädagogischen Dienst bedürfen der Zustimmung des Ministeriums der Justiz.