Als Ansprechpartner/in zu Antidiskriminierung und Queer (LGBTIQ) werden Sie beauftragt, folgende Aufgaben zu übernehmen:

• Die Entwicklung eines Antidiskriminierungskonzepts zum Schutz vor Diskriminierung und Gewalt sowie zur Förderung einer diskriminierungsfreien Arbeitsumgebung innerhalb der Bezirksverwaltung.
• Das Erstellen von Leitlinien und Maßnahmen sowie die Entwicklung geeigneter Veranstaltungs- und Weiterbildungsformate.
• Vertrauliche Erst- und Verweisberatung in allen Fällen von Diskriminierung nach Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG).
• Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) bzw. LADG-Ombudsstelle.
• Das Erstellen von Konzepten zur Förderung von Vielfalt (Diversity) und Aufbau einer Kultur der Wertschätzung sowie Stärkung der Akzeptanz von LGBTIQ und queeren Lebensweisen.
• Fachliche Beratung politischer Entscheidungsträger/innen, Unterbreitung von Anregungen und Vorschlägen zu Entwürfen von Anordnungen und Beschlussvorlagen sowie Maßnahmen des Bezirkes.

Als Ansprechpartner/in zu Antisemitismus werden Sie beauftragt, folgende Aufgaben zu übernehmen:

• Aufbau einer bezirklichen Kontaktstelle gegen Antisemitismus.
• Analyse, Bewertung und ggf. öffentlichkeitswirksame Einordnung von antisemitischen Vorfällen sowie Berichterstattung zur Entwicklung des Antisemitismus innerhalb des Bezirkes.
• Kooperation mit relevanten Akteurinnen/Akteuren der Zivilgesellschaft sowie Aufbau und Koordination eines bezirklichen Bündnisses gegen Antisemitismus.
• Aufbau einer bezirklichen Kompetenzstelle für Antisemitismusprävention.
• Selbstständiger Aufbau eines systematisch zu erweiternden Wissensbestandes, kritische Reflektion des Wissens und der in der Praxis aufgeworfenen Fragen sowie Auswahl angemessener Methoden und Zugänge für Antisemitismusprävention.
• Öffentlichkeitsarbeit.