Pflegefachhelfer/in
vor 3 Wochen
Der Beruf des Pflegefachhelfers ist ein wichtiger Teil des Pflegeteams. Als Pflegefachhelfer unterstützt man Pflegefachkräfte in der alltäglichen Versorgung von zu pflegenden Menschen.
Was macht man als Pflegefachhelfer?Als Pflegefachhelfer ist man für die Unterstützung von Pflegefachkräften bei der Pflege von Menschen verantwortlich. Dazu gehört die Versorgung und Betreuung von Menschen in der stationären Langzeit- und Akutpflege, der ambulanten Langzeit- und Akutpflege sowie die Unterstützung bei der Erhaltung, Förderung und Wiedererlangung oder Verbesserung der physischen und psychischen Situation zu pflegender Menschen.
Warum solltest du dich für den Beruf entscheiden?Der Beruf des Pflegefachhelfers bietet heute und in Zukunft umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten in einer Vielfalt von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Die Ausbildung ist ein Jahr lang und findet sowohl in der Pflegeschule als auch in einer Pflegeeinrichtung statt. Die Theorie umfasst 850 Stunden, die praktische Ausbildung umfasst ebenfalls 850 Stunden und ist in vier praktische Einsätze aufgeteilt.
ZugangsvoraussetzungUm den Beruf des Pflegefachhelfers ausüben zu können, benötigt man eine einfache Berufsbildungsreife (entspricht dem Hauptschulabschluss) oder einen gleichwertigen Abschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung (in Ausnahmefällen auch ohne). Es ist auch eine gesundheitliche Eignung mit erweitertem Immunschutz erforderlich. Sichere Kenntnisse in der deutschen Sprache in Form und Schrift sind ebenfalls erforderlich.
AbschlussDie Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Nach erfolgreichem Abschluss kann man als Pflegefachhelfer in verschiedenen Bereichen der Pflege tätig sein, wie z.B. in der stationären Langzeit- und Akutpflege, der ambulanten Langzeit- und Akutpflege oder in der praeventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen und sozialpflegerischen Versorgung.
