Professur für Gesundheitsforschungsmethoden

An der Fakultät Humanwissenschaften wird eine Professur (W2) für Methoden der Gesundheitsforschung ausgeschrieben. Diese Position ist am Institut für Gesundheit (IfG) angesiedelt und zielt darauf ab, eine führende Rolle in der gesundheitswissenschaftlichen Forschung zu übernehmen und die akademische Ausbildung in den Gesundheitsberufen zu fördern.

Wir suchen eine Persönlichkeit mit umfangreicher Erfahrung in der Lehre und Forschung im Bereich der Gesundheitsforschungsmethoden. Die Bereitschaft zur Vernetzung mit anderen Forschungsschwerpunkten sowie zur interdisziplinären Zusammenarbeit wird vorausgesetzt. Die künftige Professorin oder der künftige Professor sollte aktiv zur Professionalisierung der Gesundheitsberufe beitragen und die Weiterentwicklung des IfG unterstützen.

Die gesuchte Person sollte über umfassende theoretische und praktische Kompetenzen im Berufungsgebiet verfügen. Dies umfasst die Ausrichtung von Forschung, Lehre und Weiterbildung an den Bedürfnissen der gesundheitlichen Versorgung sowie an den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bezugswissenschaften, insbesondere der Pflegewissenschaft, Therapiewissenschaften und Sozialwissenschaften.

Die Lehraufgaben konzentrieren sich auf den Studiengang Hebammenwissenschaft sowie auf weitere gesundheitswissenschaftliche Studiengänge am IfG. Dazu gehören insbesondere die Lehrgebiete Forschungsmethoden, wissenschaftliches Arbeiten und evidenzbasierte Forschung. Zudem wird die Methodenberatung für alle Angehörigen des IfG erwartet.

Die Professur wird die genannten Bereiche in Forschung und Lehre vertreten und die Lehraufgaben in Bachelor- und Masterstudiengängen in deutscher und englischer Sprache übernehmen. Bei unzureichenden Deutschkenntnissen wird die Bereitschaft zum Erlernen der deutschen Sprache vorausgesetzt, um die Mitarbeit im Management des IfG sowie die Lehre in deutscher Sprache zu gewährleisten.

Ihr Profil:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem gesundheits-, human-, natur- oder sozialwissenschaftlichen Bereich, sowie pädagogische Eignung.
• Besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, in der Regel durch eine Promotion.
• Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen.
• Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten, insbesondere mit DFG- und EU-Projekten.
• Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften im Bereich der Forschungsmethoden.
• Erfahrung in der universitären Lehre und Betreuung von Abschlussarbeiten.

Wir bieten:

• Faire und transparente Berufungsverhandlungen.
• Attraktive Arbeitsbedingungen in einer Stadt mit hoher Lebensqualität.
• Dynamisch entwickelnden Forschungsstandort.
• Unterstützung beim Umzug.
• Umfassende Beratung im Dual-Career-Service und im Bereich der Familienorientierung.
• Attraktive Besoldung mit verhandelbarem Berufungsleistungsbezug.

Die BTU setzt sich für Chancengleichheit und Diversität ein und strebt eine ausgewogene Geschlechterrelation an.