Über die Fakultät: Die Naturwissenschaftliche Fakultät II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist ein Zentrum für Forschung und Lehre in den Disziplinen Chemie, Physik und Mathematik. Die Forschungsaktivitäten fokussieren sich auf Schlüsselbereiche wie synthetische und biologische Makromoleküle, Festkörpergrenzflächen, Nanostrukturen sowie Materialien für Energieumwandlung und -speicherung. Diese Themen tragen zur Profilbildung der Universität in den Bereichen Nachhaltigkeit und Transformation bei.

Fachgebiet: „Mesoskopische Quantendynamik“

Gesucht wird eine qualifizierte Persönlichkeit, die sowohl in der Lehre als auch in der Forschung im Bereich der Theoretischen Physik herausragende Leistungen vorweisen kann. Das Forschungsfeld umfasst die Mesoskopische Quantendynamik mit einem besonderen Fokus auf Photonik und Quantenoptik und soll bestehende Forschungsprojekte sinnvoll erweitern. Mögliche Forschungsansätze könnten Materialien für die Opto- und Quantenelektronik sowie Anwendungen in Spinsystemen und Energiewandlung umfassen.

Engagement: Ein aktives Mitwirken in bestehenden und zukünftigen Forschungsverbünden, wie dem Sonderforschungsbereich TRR227 „Ultrafast Spin Dynamics“, wird erwartet. Zudem ist eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen innerhalb der Fakultät sowie mit den Max-Planck- und Fraunhofer-Instituten in Halle angestrebt.

Lehrtätigkeit: Die Übernahme von Lehrveranstaltungen im Bereich der Theoretischen Physik für Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengänge ist Teil der Aufgaben. Dabei sind die Lehrveranstaltungen für das Bachelor- und Lehramtsstudium in deutscher Sprache zu gestalten.

Weitere Anforderungen: Die Bewerberinnen und Bewerber müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß den geltenden Hochschulgesetzen erfüllen. Dazu zählen insbesondere eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie pädagogische Eignung.

Diversity und Chancengleichheit: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg setzt sich aktiv für die Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Personal ein und ermutigt qualifizierte Frauen zur Bewerbung. Zudem wird die Berücksichtigung von Bewerbungen von schwerbehinderten Personen bei gleicher Eignung und Befähigung angestrebt.

Familienfreundlichkeit: Die Universität ist seit 2009 als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert und fördert aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.