Biologielaborant in
vor 3 Wochen
**zum nächstmöglichen Zeitpunkt** im **Zentrum für Innere Medizin** in der **Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Walter E. Haefeli)** für das **Molekularbiologisch / Biochemische Labor (MBL)** gesucht.
- Arzneimittel gehören zu den wirksamsten Maßnahmen der medizinischen Versorgung; ihre fehlerfreie Anwendung ist wichtig, um ihre Wirksamkeit zu garantieren und Risiken zu minimieren. In einem ca. 60-köpfigen multidisziplinären Team von Ärzten, Apothekern, Pflegenden, Chemikern, Biologen und IT-Spezialisten entwickelt die ISO 9001-zertifizierte Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie seit über zwei Jahrzehnten Werkzeuge, um die Qualität der Behandlung mit Arzneimitteln und der damit verbundenen Prozesse möglichst umfassend zu sichern und auf die Bedürfnisse der Patienten anzupassen. Dabei untersucht das Molekularbiologisch-Biochemische Labor u. a. die Ursachen der Variabilität von Arzneistoffwirkungen, unterstützt klinische Studien durch Isolation von Zellen und Genotypisierung von pharmakologisch relevanten Genen.
**Job-ID**:
V000012494
**Einsatzgebiet**:
Abt. Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie
**Einsatzort**:
Heidelberg
**Startdatum**:
ab sofort
**Tätigkeitsbereich**:
Medizinisch-Technische Dienste
**Anstellungsart**:
Voll-/ Teilzeit (19,25 - 38,5 Wochenstunden)
**Veröffentlicht**:
05.03.2024
**Befristung**:
Befristet (2 Jahre, Entfristung wird angestrebt)
**Vertrag**:
TV-UK
**Ihre Aufgaben**:***
- Planung, Durchführung, Auswertung und Entwicklung molekularbiologischer, biochemischer und zellbiologischer Assays
- Durchführung von Zellisolationen und Kultivierung von Zellen
- Analyse von RNA und Proteinen
- Anwendung bestehender Methoden zur Arzneistoffquantifizierung (LC-MS/MS, UPLC-MS/MS)
- Unterstützung bei Qualitätsmanagement, Bestellwesen, Lagerhaltung, Laborroutinen und der Wartung und Instanthaltung von Laborgeräten
**Ihr Profil**:***
- Abgeschlossene Ausbildung als Biologielaborant*in, BTA, CTA, MTA, MTLA o. ä.
- Eingehende Erfahrung mit sterilem Arbeiten in der Zellkultur
- Sicherer Umgang mit molekularbiologischen (z. B. PCR), biochemischen (z. B. Western) und zellbiologischen Methoden ist wünschenswert
- Selbstständiges, zuverlässiges Arbeiten und hohe Sorgfalt bei der Dokumentation
- Flexibilität in der Arbeitszeit (innerhalb der Kernarbeitszeiten)
- Sehr gute Deutsch
- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Sehr gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office), sicherer Umgang mit Excel
**Wir bieten Ihnen**:***
- Zielorientierte individuelle Fort
- und Weiterbildungsmöglichkeiten (Toplab)
- Arbeiten mit modernsten Techniken / technischen Einrichtungen
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
- Regelmäßige Teammeetings
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit diversen Kooperationspartnern
- Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer hochmotivierten, fachkompetenten und sehr teamorientierten Arbeitsgruppe
- Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge (VBL)
- 30 Tage Urlaub
- Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
- Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
- Vielfältige Gesundheits-, Präventions
- und Sportangebote
**Kontakt & Bewerbung**:***
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne Prof. Dr. Johanna Weiß via **E-Mail** oder Telefon 06221-56 39402 zur Verfügung.
**Interessiert?**
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.04.2024 via **E-Mail**.
Abt. Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie
- Prof. Dr. Johanna Weiß
- Im Neuenheimer Feld 410
- 69120 Heidelberg
- Tel.: 06221 - 56 39402Hinweis: Das UKHD unterliegt den Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes. Daher ist für alle am UKHD beschäftigten Personen ein gültiger Masern-Immunitätsnachweis notwendig.
Das UKHD lebt Vielfalt und schätzt die Diversität.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.
