Justizhelferin/ Justizhelfer

vor 1 Woche


Duisburg, Deutschland Sozialgericht Duisburg Vollzeit

Bei dem Sozialgericht Duisburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle im zentralen Justizdienst als Justizhelfer/in (m/w/d) in Vollzeit zu besetzen.

Die Einstellung erfolgt zunächst als Regierungsbeschäftigte/Regierungsbeschäftigter in der Entgeltgruppe 4 TV-L.

Das monatliche Anfangsgehalt (brutto) beträgt im Regelfall 2.500,70 € (Stand: 01.12.2022).

Bei entsprechender Eignung und Vorliegen der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen kommt eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis nach erfolgreichem Abschluss des Vorbereitungsdienstes für den Justizwachtmeisterdienst in Betracht.

Der Vorbereitungsdienst umfasst einen mindestens zehnwöchigen Ausbildungslehrgang im Ausbildungszentrum der Justiz in Monschau und eine vorherige Dienstzeit von mindestens achtzehn Monaten.

Die Vergütung als Beamtin bzw. als Beamter erfolgt in der Besoldungsgruppe A 5 Landesbesoldungsordnung (LBesO) NRW und beträgt derzeit 2.621,19 € (brutto) ggf. zzgl. Familienzuschlag.

Die Tätigkeit umfasst im Wesentlichen folgende Aufgaben:

- Mitarbeit in der Posteingangs
- und Postausgangsbearbeitung: Hierzu gehört im Rahmen der sukzessiven Einführung der elektronischen Akte auch das Scannen von Schriftstücken für Vorgänge, die bereits digitalisiert sind, an entsprechenden EDV-Arbeitsplätzen.
- Zu
- und Abtragedienst
- Mitarbeit im Pforten
- und Auskunftsdienst
- Fahr
- und Hausdienstgeschäfte
- Akten
- und Schriftguttransporte auch umfangreicher Art
- Archivarbeiten
- allgemeine Botengänge
- Mithilfe bei hausinternen Umzügen
- die Aufrechterhaltung der Ruhe, Ordnung und Sicherheit in den Justizgebäuden einschließlich der dazu erforderlichen Maßnahmen nach der Dienstordnung für den Justizwachtmeisterdienst im Rahmen des Sicherheitskonzeptes (nach Einzelzuweisung)
- Erledigung von Aufgaben nach Einzelzuweisung bzw. bei absehbarer Übernahme in das Beamtenverhältnis auch nach der Dienstordnung für den Justizwachtmeisterdienst u.a. im Rahmen der Gebäude
- und Personensicherung.

Ihre Qualifikation:

- Volljährigkeit zum Zeitpunkt der Bewerbung
- Hauptschulabschluss oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsstand
- Abgeschlossene Berufsausbildung (wenn möglich in einem handwerklichen Beruf)
- Gute Kenntnisse im Umgang mit dem PC ( Office-Anwendungen etc.)
- Führerschein Klasse B
- Sicheres Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit
- Bereitschaft und Fähigkeit zur Einarbeitung in neue Aufgabenfelder
- Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Hilfsbereitschaft & Zuverlässigkeit
- Fortbildungsbereitschaft
- Körperliche Fitness & Ausdauer; Belastbarkeit auch in Stress-Situationen
- Team
- und Kommunikationsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten

Für eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis sollten bei einer Einstellung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) auch die Voraussetzungen für eine spätere Verbeamtung vorliegen, die Bewerberin/der Bewerber somit die deutsche Staatsangehörigkeit im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union (EU) oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die EU vertraglich einen entsprechenden Anspruch auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben, besitzen, Gewähr dafür bieten, dass sie/er jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt, über die erforderliche gesundheitliche Eignung verfügen: für Schwerbehinderte bedeutet dies den Nachweis des für den Justizwachtmeisterdienst erforderlichen Mindestmaßes körperlicher Fähigkeiten.

Da die Altersgrenze zur Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe bei 42 Jahren (für schwerbehinderte Personen bei 45 Jahren) liegt und zuvor eine Bewährung im Beschäftigtenverhältnis nach dem TV-L sowie ein erfolgreicher Abschluss des Ausbildungslehrgangs im

Ausbildungszentrum der Justiz NRW, Nebenstelle Monschau erforderlich ist, sollte die Bewerberin/der Bewerber bei der Einstellung zudem nicht älter als 38 Jahre (schwerbehinderte Personen nicht älter als 41 Jahre) sein.

Ihre Perspektiven:

- Die Einstellung erfolgt zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
- Die Befristung erfolgt zunächst bis zum 30.06.2025.
- Eine spätere Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis wird angestrebt.
- Die Vergütung erfolgt zunächst nach der Entgeltgruppe 4 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der

Länder (TV-L), derzeit ab 2.500,70 € brutto in Stufe 1 - Stand 01.12.2022.
- Die Arbeitszeit beträgt 39,83 Std./Woche.
- Die Probezeit beträgt 6 Wochen.
- Flexible Arbeitszeit ist obligatorisch.
- Die Stelle kann ggf. auch mit zwei Teilzeitkräften besetzt werden.
- Der Dienstort ist Duisburg.

Richten Sie Ihre Bewerbung (auch elektronisch möglich) bitte mit:
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  • Duisburg, Deutschland Staatsanwaltschaft Duisburg Vollzeit

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