Medienpädagog in

Bei der **Bundesstadt Bonn**
beim **Amt für Kinder, Jugend und Familie**
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Stelle als

**Medienpädagog*in**:

- Entgeltgruppe S 12 TVöD
- für den Einsatz in der Fachstelle Medienpädagogik des Sachgebiets „Jugendpflege, Jugendschutz“ zu besetzen.

Der erzieherische Kinder
- und Jugendschutz (- 14 SGB VIII) will junge Menschen begleiten, stärken, unterstützen und informieren. Die Fachkräfte im erzieherischen Kinder
- und Jugendschutz ermöglichen jungen Menschen, ihr Leben und ihre Zukunft eigenständig zu gestalten und zu bewältigen sowie sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen. Darüber hinaus ist es Ziel, auch Eltern und andere Erziehungsberechtigte zu befähigen, Kinder und Jugendliche besser zu schützen. Die medienpädagogische Arbeit bildet hierbei einen Schwerpunkt, deren Umsetzung in der Familie beginnt und in weiteren Sozialisationsinstanzen - beispielsweise in Kindertagesstätten sowie Angeboten und Einrichtungen der Jugendarbeit - fortgesetzt wird.

Das Arbeitsfeld der Fachstelle umfasst Aufgaben der Medienpädagogik und des Jugendmedienschutzes. Schwerpunkt der ausgeschriebenen Stelle ist die Umsetzung des Kooperationsprojektes MakeCityBonn, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel von MakeCityBonn ist es, niedrigschwellige MINT-Angebote in Form von Maker Spaces in den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit umzusetzen.

Zum Aufgabenbereich gehören insbesondere:

- Planung und Durchführung von Seminaren und Fachtagen im medienpädagogischen und MINT-Bereich zur Qualifizierung von Fachkräften der Kinder
- und Jugendhilfe,
- Beratung und Unterstützung pädagogischer Fachkräfte bei der Entwicklung und Konzeptionierung von medienpädagogischen sowie MINT-Angeboten,
- Beratung zu Angeboten der digitalen und hybriden Jugendarbeit,
- Konzeption und Durchführung von handlungsorientierten und kreativen Medienprojekten und MINT-Angeboten,
- Beratung von Eltern in Fragen der Medienerziehung,
- Durchführung von Informationsveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen,
- Mitwirkung in Gremien und Vernetzung von relevanten Akteur*innen im Bereich der Medienpädagogik,
- Konzeptionsentwicklung,
- Qualitätssicherung und Evaluation,
- Vorbereitung von Vorlagen für die politischen Gremien.

Erwartet werden:

- ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Sozialen Arbeit bzw. Sozialpädagogik (Bachelor oder Diplom) oder ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium mit Schwerpunkt im Bereich Medienpädagogik (Bachelor oder Diplom),
- Erfahrungen im erzieherischen Kinder
- und Jugendschutz bzw. in der medienpädagogischen Arbeit,
- ein ausgeprägtes Verständnis und Engagement für die Handlungsfelder der Jugendförderung (-- 11 - 14 SGB VIII),
- praktische Erfahrungen in der handlungsorientierten und kreativen medienpädagogischen Arbeit und sehr gute Kenntnisse in den dargestellten Aufgabenbereichen,
- eine Affinität zu digitalen Medien und Gaming sowie Interesse am Bereich MINT/Making,
- ausgeprägte Kenntnisse über aktuelle digitale (und analoge) Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen,
- die Fähigkeit, aktuelle Trends der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen aufzugreifen, zu vermitteln und in Form von Projekten umzusetzen,
- sehr gute rhetorische und kommunikative Fähigkeiten sowie Erfahrungen mit verschiedenen Präsentationstechniken,
- ein sicheres und verbindliches Auftreten,
- Freude an der Vernetzung und Kooperation mit verschiedenen Dienststellen, Behörden sowie Angeboten und Einrichtungen der Kinder
- und Jugendhilfe,
- die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit mit einem hohen Maß an Flexibilität, Eigeninitiative und Motivation,
- eine signifikante Organisations
- und Teamfähigkeit,
- Kritikfähigkeit und Lernbereitschaft,
- die Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeitgestaltung, auch zu Zeiten außerhalb der regelmäßigen Dienstzeit in den Abendstunden sowie an Wochenenden,
- ein sicherer Umgang mit MS-Office (Word, Outlook, PowerPoint) sowie Videokonferenz-Tools.

Die Bundesstadt Bonn verfolgt das Ziel, die Vielfalt der Bevölkerung auch in der Stadtverwaltung abzubilden und setzt sich daher aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Vielfalt ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur und wir sind bestrebt, ein offenes Arbeitsumfeld zu pflegen, das Menschen unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen und sozialen Herkunft, ihres Alters, ihrer Behinderung, ihrer Religion sowie ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität gleiche Chancen bietet.
Wir bestärken Menschen mit einer Migrationsbiografie sich zu bewerben, da wir ihren Anteil in allen Bereichen und Ebenen erhöhen möchten. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind erwünscht.

**Wir bieten Ihnen**:

- die Zusammenarbeit in einem kompetenten und motivierten Team,
- eine fachlich fundierte Einarbeitung,
- regelmäßige Reflexion und Erweiterung des Fachwissens durch die Möglichkeit zur Teilnahme