Sachbearbeitung Erkennungsdienst/kriminaltechnische

vor 2 Wochen


Krefeld, Deutschland Polizeipräsidium Krefeld Vollzeit

Das Polizeipräsidium Krefeld beabsichtigt zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Kriminalkommissariat 24 der Direktion Kriminalität eine Stelle

**Sachbearbeitung Erkennungsdienst/Kriminaltechnische Untersuchungsstelle (m/w/d)
unbefristet zu besetzen.

Das Polizeipräsidium Krefeld ist eine von 47 Kreispolizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben den ca. 550 Beamtinnen und Beamten werden zur Zeit 132 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Das Polizeipräsidium Krefeld ist gegliedert in die Direktionen Gefahrenabwehr/Einsatz, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben sowie den Leitungsstab.

Die Direktion Kriminalität ist gegliedert in drei Kriminalinspektionen. Zu dem Kriminalkommissariat 24 gehören unter anderem der Erkennungsdienst, die Kriminaltechnische Untersuchungsstelle, die Fototechnik, die Datenstation sowie die Kriminalaktenhaltung.

Dienstort ist Krefeld.

Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) vom 12.10.2006 in der aktuell gültigen Fassung.

Die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 10 TV-L.

**Organisatorische Anbindung**:
Leiter/in des Kriminalkommissariats 24

**Erfolgskritische Aufgaben**:

- Handhabung von Betäubungsmitteln und Chemikalien
- Vorprüfung und Detektion unbekannter Stoffe (Betäubungsmittel und Gefahrstoffe), insbesondere mittels handgehaltenem Raman-Laserspektrometer
- Wiegen von Betäubungsmitteln und Verpacken in geeignete Versandpackungen einschließlich der kriminaltechnisch gebotenen Zusammenführung von Asservaten
- Suche und gerichtsverwertbare Sicherung von Spuren an allen Tatorten, auch an Kapitaltatorten (z. B. bei Tötungsdelikten) und eingesendeten Spurenträgern
- Suche und gerichtsverwertbare Sicherung von Spuren im Daktyloskopischen Labor mittels optischer, chemischer, physikalischer und chemisch-physikalischer Methoden
- Schriftliche und fotografische Dokumentation der Maßnahmen am Tatort, im Daktyloskopischen Labor und im Kriminaltechnischen Untersuchungsraum
- Prüfen von Anträgen auf Erstellung eines Behördengutachtens beim LKA NRW - insbesondere mit Bezug zu Betäubungsmitteln - auf kriminalistische Richtigkeit
- Bewerten daktyloskopischer Spuren in Bezug auf ihre Brauchbarkeit
- Durchführung erkennungsdienstlicher Behandlungen
- Erstellen von Spurensicherungsberichten sowie KT-Anträgen im Rahmen von Ermittlungen bei Kapitaldelikten
- Kontrolle der KT-Anträge aus dem Bereich des PP Krefeld sowie aus dem Kriminalhauptstellenbereich KPB Kleve
- Unterweisung/Fortbildung der Spurensicherungskräfte in der Kriminalhauptstelle
- Prozessbevollmächtige im Rahmen der Kompetenten Unterauftragnahme für das LKA NRW

**Formale Voraussetzungen**:
Abgeschlossenes Fachhochschulstudium (Bachelor oder Dipl.FH) in den Fachrichtungen Chemie, Biochemie oder Biologie (u. a. Mikrobiologie, Pharmazie oder Genetik)

oder

Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in in den Fachrichtungen Chemie, Biochemie oder Biologie

oder

Sonstige Beschäftigte der Polizei des Landes NRW, die aufgrund gleichwertiger Fähigkeiten und ihrer Erfahrungen (mind. 3 Jahre) entsprechende Tätigkeiten (der Laufbahngruppe 2.1) ausüben

und

Gültige Fahrerlaubnis der Klasse B und Nachweis von Fahrerfahrung

**Wünschenswerte Kenntnisse**:

- Mehrjährige und einschlägige Berufserfahrung
- Kenntnisse gängiger Office-Programme (Outlook, Word, Excel)

**Erfolgssichernde Kompetenzmerkmale**:

- Planungs
- und Koordinationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kriminalistisches/kriminologisches Denk
- und Urteilsvermögen
- Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
- Hohe psychische und physische Belastbarkeit (z. B. Bücken, Heben und Tragen, wechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen, längeres Arbeiten an Leichen)
- Beherrschung der gängigen Office-Programme
- Bereitschaft zum Schichtdienst sowie Einsätze an Wochenenden und Feiertagen
- Bereitschaft zur Ableistung von Rufbereitschaften
- Bereitschaft zur kurzfristigen Mehrdienstleistung
- Bereitschaft zur ständigen fachlichen Weiterentwicklung sowie Teilnahme an Lehrgängen

**Sonstige Hinweise**:
Das Vorliegen gerichtlicher Vorstrafen sowie anhängiger Straf
- bzw. Ermittlungs-verfahren führt zum Ausschluss vom Verfahren.

Die wöchentliche Arbeitszeit in Vollzeit beträgt gemäß dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder 39 Stunden 50 Minuten. Im Rahmen der tarifrechtlichen Regelungen besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung.

Die Wahrnehmung der Tätigkeit erfordert die Bereitschaft zur Ableistung von Mehrdienstleistungen auch zur Nachtzeit, an Wochenenden und Feiertagen.

**Das ist uns noch wichtig**:
Uns liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Außerdem freuen wir uns ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellten Mensche