Sachbearbeiter/in Veranlagung Abwassergebühren

Der Kommunalbetrieb Krefeld, Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR), sucht für den Bereich Gebühren, Beschaffung und Recht, Fachabteilung Gebührenveranlagung eine/n

**Sachbearbeiter/in**

**Veranlagung Abwassergebühren (m/w/d)
Die Stelle ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet in Vollzeit/Teilzeit zu besetzen.

Ihre Aufgaben
- Festsetzung der Abwassergebühren für Schmutz
- und Niederschlagswasser sowie der Entsorgungsgebühren
- Durchführung von manuellen Veranlagungen und Nachveranlagungen, Aufhebung und Änderungen von Bescheiden
- Eigenständige Ermittlung der Bemessungsgrundlagen für die Gebührenberechnung
- Listenbearbeitung im Rahmen der Vorbereitung der Jahresveranlagung
- Anforderung und selbstständige Auswertung von entwässerungstechnischen Feststellungen zur Ermittlungen der angeschlossenen Niederschlagsflächen
- Eingabe und Pflege von Stamm
- und Bewegungsdaten in SAP I-SU und/oder Ko-Kleika
- Selbstständige Verhandlungen, Schriftwechsel und Erörterung der Veranlagung gegenüber den Gebührenschuldnern und Dritten
- Bearbeitung von Erstattungsanträgen bei Wasserschwundmengen und selbstständige Bewertung und Plausibilisierung der Anträge
- Prüfung des Debitorenkontos bei Anfragen und Auskünften an/von Gebührenpflichtigen und Dritten
- Sicherstellen der Erreichbarkeit innerhalb der Servicezeiten:
Montag - Donnerstag 09:00 bis 15:30 Uhr und

Freitag 09:00 bis 12:30 Uhr

Ihr Profil
- als Beamtin/Beamter die Befähigung für die Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt oder
- als Beschäftigte/r der erfolgreiche Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r bzw. des Verwaltungslehrgangs I oder
- eine sonstige für die Aufgabenwahrnehmung notwendige und dem Tarifrecht entsprechende Qualifikation (vorzugsweise mit kaufmännischem oder juristischem Bezug)
- eine eigenverantwortliche, strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise
- Verhandlungsgeschick, Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft
- eine ausgeprägte Kunden
- und Serviceorientierung

Wünschenswert sind:

- Grundkenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts (u. a. Adressat und Bekanntgabe eines Verwaltungsaktes, Änderungsvorschriften, Grundbuchauszüge sicher lesen und selbstständig auswerten)
- Kenntnisse des Kommunalabgabengesetzes NRW
- Erfahrung mit Publikumsverkehr und die Fähigkeit bei erhöhter Arbeitsbelastung und intensivem Kundenandrang zielgerichtet und zügig zu arbeiten und Entscheidungen rechtssicher zu treffen
- Erfahrungen im Umgang mit SAP-Programmen, idealerweise SAP IS-U
- sicherer Umgang bei der Anwendung von moderner Bürokommunikation (MS-Office, Lotus Notes)

Wir bieten Ihnen
- einen sicheren und modernen Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst

mit Einsatzort im Stadtgebiet Krefeld

eine attraktive Vergütung in Abhängigkeit Ihrer Qualifikation nach
- Entgeltgruppe 9a des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst oder bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis, Besoldungsgruppe A9 Landesbesoldungsgesetz NRW
- betriebliche Zusatzversorgung zur Alterssicherung im Tarifbereich
- Flexible Arbeitszeiten mit Ausnahme der Abdeckung der Servicezeiten
- 30 Tage Jahresurlaub nach TVöD
- Fort
- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Gemeinsam können wir ein Umfeld schaffen, in dem sich jede/r befähigt fühlt und das Vertrauen hat, zu wachsen und eine bessere Zukunft für unsere Kund/innen und die Welt um uns herum zu gestalten. Wir ermutigen Sie daher, Ihr ganzes Selbst bei uns einzubringen, egal, wo Sie herkommen, wie Sie aussehen, wen Sie lieben oder woran Sie glauben.

Wir, der Kommunalbetrieb Krefeld, sind stolz auf unsere vielfältige und integrative Belegschaft und setzen uns als Arbeitgeber aktiv für Chancengleichheit ein. Wir freuen uns daher über Bewerbungen unabhängig von ethnischer oder kultureller Herkunft, Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion, Behinderung oder sexueller Orientierung.

Bei gleicher Eignung erfolgt eine bevorzugte Berücksichtigung von Frauen gemäß - 7 LGG und Menschen mit einer Schwerbehinderung entsprechend - 154 SGB IX.

Eine Besetzung der Vollzeitstelle mit Teilzeitkräften ist grundsätzlich möglich, sofern die Aufgabenerledigung in ausreichendem Umfang sichergestellt ist.

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