Stellvertretende Leitung Des Jugendwaldheims Urft
vor 6 Monaten
Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen betreut mit 15 in der Fläche zuständigen Forstämtern als Dienstleister privaten und kommunalen Waldbesitz und bewirtschaftet rund 120.000 Hektar landeseigenen Wald. Darüber hinaus nimmt er Verwaltungsaufgaben für den Nationalpark Eifel aus dem Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW wahr und ist ferner für die hoheitlichen Aufgaben nach dem Landesforst
- und Gemeinschaftswaldgesetz zuständig.
Zu den Umweltbildungseinrichtungen der Nationalparkverwaltung Eifel gehört der Naturerlebnis-Treff (NEsT) / das Jugendwaldheim (JWH) Urft mit seinem auf mehrtägige, in der Regel einwöchige Schulfahrten ausgerichteten Angebot. Hauptzielgruppe sind Grund
- und Förderschulen aus NRW. Das Konzept des NEsT / JWH Urft ist auf Wildnispädagogik ausgerichtet.
Seit 2018 ist das NEsT / JWH Urft Ausbildungsbetrieb für den Bereich Hauswirtschaft.
Dienstort ist Kall-Urft. Eine Verlagerung des Standortes innerhalb des Nationalparkforstamtes ist möglich.
**Ihre Aufgabenschwerpunkte**:
- Koordination, Organisation und Durchführung von Umweltbildungsprogrammen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren, speziell für Schulklassen aus Grund
- und Förderschulen,
- Durchführung und Weiterentwicklung des bestehenden Konzeptes für Monitoring und Evaluierung der Lehrgänge, Durchführung und Auswertung von Post-Lehrgangs-Evaluierungen und Erstellen der jeweiligen Jahresberichte,
- Weiterentwicklung und Erweiterung des bestehenden Konzeptes, speziell im Hinblick auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Aspekte des Klimawandels,
- Durchführung von internen Schulungen für Mitarbeitende in neuen Konzeptbereichen,
- Vertretung der Leitung NEsT / JWH Urft,
- Büro-/Verwaltungstätigkeiten u. a. im Bereich Materialbeschaffung und Abrechnung,
- Organisation, Durchführung und Weiterentwicklung der internen Reflexion im Team NEsT / JWH Urft,
- Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte und Erziehende,
- Betreuung von Praktika und Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ),
- Beteiligung an Qualitätszirkeln und Arbeitsgruppen zur Umweltbildung.
**Ihr fachliches Anforderungsprofil**:
- Befähigung für den gehobenen Forstdienst - Laufbahngruppe 2, Einstiegsamt 1 oder
- abgeschlossenes Studium der Pädagogik oder Erziehungswissenschaften oder
- abgeschlossenes Fachhochschulstudium oder höherwertiger Abschluss im Bereich Naturschutz, Biologie, Landschaftsökologie, Umweltwissenschaften oder Geografie
- nachgewiesene mehrjährige Erfahrung in der Umweltbildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen (mit BNE, globalem Lernen und/oder Wildnispädagogik)
- nachgewiesene berufliche Erfahrung in der Leitung von Arbeitsteams, möglichst auch mit unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen
- nachgewiesene praktische Erfahrung in der Umweltbildung mit jungen Menschen mit verschiedenartigen Behinderungen erwünscht
- nachgewiesene praktische Erfahrungen mit jungen Menschen aus verschiedenen Kulturen erwünscht
- Nachweis relevanter Studienvertiefungen und/oder Zertifikaten (Wald-, Wildnispädagogik) zum Thema Umweltbildung
- naturwissenschaftliche Kenntnisse und Interesse an ökologischen und umweltpädagogischen Fragestellungen erwünscht
- sichere Anwendungskenntnisse der MS-Office Produkte
**Ihr persönliches Anforderungsprofil**:
- Sicheres und freundliches Auftreten sowie Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- schnelle Auffassungsgabe, hohes Organisationsgeschick und gute Kommunikationsfähigkeiten
- gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift
- sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise, Kreativität, große Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz
- grundsätzliche Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und zu Diensten an Wochenenden und Feiertagen
- grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an wald
- und wildnispädagogischen Weiterbildungsangeboten
- Fahrerlaubnisklasse B vorhanden und E erwünscht (Pkw mit Anhänger)
- gute Fremdsprachenkenntnisse (E / F / NL) erwünscht
Ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis nach - 30 Abs. 5 des Bundeszentralregister-Gesetzes ist Voraussetzung für praktische Umweltbildungstätigkeiten mit Kindern und Jugendlichen. Dieses muss nicht den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden; es wird nach Abschluss des Auswahlverfahrens angefordert.
Zusätzlich ist nach - 20 (Infektionsschutzgesetz - IfSG) von Bewerberinnen und Bewerbern ein Nachweis über eine Impfdokumentation, ein ärztliches Zeugnis über einen ausreichenden Impfschutz gegen Masern oder ein ärztliches Zeugnis über eine Immunität gegen Masern oder ein ärztliches Zeugnis über eine medizinische Kontraindikation, so dass nicht gegen Masern geimpft werden kann, vorzulegen.
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