Heilerziehungspfleger/-in
vor 5 Monaten
Ausbildung zum
Heilerziehungspfleger (m/w/d)
im Unternehmensverbund der Westeifel Werke
**ANFORDERUNGEN**
- **Geduld, Verantwortungsbewusstsein** (z. B. beim
Durchführen therapeutischer Maßnahmen)
- **Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit (z.B. im**
Umgang mit depressiven oder aggressiven Menschen)
- **Kommunikationsfähigkeit** (z. B. bei Gesprächen mit
Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen,
Teambesprechungen)
- **Beobachtungsgenauigkeit** und Sorgfalt (z. B. Erkennen
von Verhaltensänderungen der zu betreuenden Personen)
- **Psychische Stabilität** (z. B. zum Wahren einer
professionellen Distanz im Umgang mit Menschen mit
körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung)
- **Kreativität **und die Freude an der Arbeit mit Menschen
Hier steckt Lebenshilfe drin.
**KONTAKT**:
gemeinnützige GmbH der
Lebenshilfen Bitburg, Daun, Prüm
Frau Müller-Giffel
Vulkanring 7, 54568 Gerolstein
Telefon (0 65 51) 95 59 16
- Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische _
- Differenzierung, wie z. B. Auszubildende*r, verzichtet._
**ALLGEMEINE AUFGABEN**
Heilerziehungspfleger begleiten und unterstützen
Menschen mit Behinderung, um deren Eigenständigkeit
zu stärken und sie zu einer möglichst **selbstständigen**
**Lebensführung** im Alltag zu befähigen. Dabei berück
- sichtigen sie Art und Grad der jeweiligen Behinderung.
Sie **motivieren** die zu betreuenden Menschen zu** sinn-**
**vollen Freizeitbeschäftigungen,** wie z. B. zum Malen,
Musizieren oder Schwimmen. Ebenso **fördern** sie das
soziale Verhalten sowie die **persönliche Entwicklung**
der ihnen anvertrauten Personen und stehen diesen bei
ihrer schulischen oder beruflichen Eingliederung zur Seite.
Darüber hinaus helfen Heilerziehungspfleger
bettlägerigen oder kranken Menschen bei der **Körper-**
**pflege, bei der Nahrungsaufnahme sowie beim An-**
**und Auskleiden (Grundpflege). Auch für die Versorgung**
der Patienten mit **Medikamenten** sind sie verant
- wortlich. Sie erledigen zudem **organisatorische und**
**verwaltungstechnische** Arbeiten. Beispielsweise erar
- beiten und gestalten sie das **Freizeitprogramm **oder
wirken bei der Erstellung der** Förderplanung **mit.
**AUSBILDUNGSVORAUSSETZUNGEN**
Aufnahmevoraussetzungen für die Fachrichtung
Heilerziehungspflege sind
**1. qualifizierter Sekundarabschluss I und**
- der Abschluss einer mindestens zweijährigen
Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz
oder der Handwerksordnung oder nach Landes
- oder
sonstigem Bundesrecht oder eine als gleichwertig
anerkannte Ausbildung oder
- eine mindestens dreijährige hauptberufliche
einschlägige Tätigkeit oder
- das mindestens dreijährige Führen eines Familien
- haushaltes mit mindestens einem minderjährigen
Kind und/oder einem zu pflegenden Angehörigen.
**2. allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife**
in Verbindung mit einer mindestens viermonatigen
einschlägigen praktischen Tätigkeit. Der schulische Teil
der Fachhochschulreife in Verbindung mit einer mind.
zwölfmonatigen einschlägigen praktischen Tätigkeit.
**AUSBILDUNG**
1-2 Tage in der Woche Schule
**Probezeit**: 6 Monate
**DAS WIRST DU BEI UNS LERNEN**
**1. Jahr: Einführung und Orientierungsphase**
- Grundsätzliche Ausbildungsgruppe ist immer
eine **Förder
- oder Entlastungsgruppe.**
- Umgang mit Menschen mit Schwerstmehrfach
- behinderung im pädagogischen, pflegerischen
**und hauswirtschaftlichen **Bereich.
- **Internes Praktikum **im eigenen Betrieb:
Kennenlernen der verschiedenen Arbeitsbereiche
für Heilerziehungspfleger.
- Kennenlernen und Anwenden von **Methodik und**
**Didaktik **im Bereich Förderung von Menschen mit
Schwerstmehrfachbehinderung.
- **Flexibler Einsatz **in den Bereichen Sport,
Krankengymnastik und Sozialer Dienst.
- Kennenlernen und Einüben von pflegerischen Techniken.
**2. Jahr: Erprobungsphase**
- Zwei **zweimonatige Hospitationen** in externen
Einrichtungen des Lebenshilfeverbundes, um ein
anderes Betreuungsklientel (psychisch / geistig /
körperlich eingeschränkte Menschen) kennenzulernen.
- **Stärkung und Reflexion des Erlernten in der**
Stammgruppe.
**3. Jahr: Verselbstständigungsphase**
- In Praxis und Theorie **erlernte Fähigkeiten** sollen
selbständig eingesetzt werden.
- Ausarbeitung des **Abschlussprojekts**:
Sehr praktisch ausgerichtet, am Klientel eng
orientiert und theoretisch anspruchsvoll.
- Allgemeines Ziel:
Den Menschen mit Behinderung eine **Teilhabe am**
**Arbeitsleben** und an der **Gemeinschaft **bestmöglich
und personenzentriert zu ermöglichen und deren
**Fähigkeiten zu fördern.**
- **Pädagogische und pflegerische Unterstützung leisten.**
**Stärken erkennen.** Bei lebenspraktischen Aufgaben
unterstützen und zur Selbstständigkeit animieren.
**Förderpläne** schreiben. **Angehörigenarbeit.**
**UNSERE BENEFITS FÜR DICH**
- **Attraktive Vergütung** sowie **Sonderzahlungen**
- Optimale **Wo