Eine Fachgebietsleitung

Für unseren Standort in Bonn Bad-Godesberg suchen wir im Rahmen einer Nachfolgeregelung zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf unbefristete Zeit
- eine Fachgebietsleitung
- (m/w/d)
- Kennziffer 967
- für das Fachgebiet II 2.1 „Biotopschutz und -management, Schutzgebiete“.
- Die Wahrnehmung der nachfolgend gelisteten Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.
- Standort
Bonn- Stellenart
Vollzeit/Teilzeit- Organisatorische Einordnung
Fachgebiet II 2.1 Biotopschutz und -management, Schutzgebiete- Kennziffer
967- Bewerbungsfrist
14.04.2023**Aufgaben**:
Die Fachgebietsleitung strukturiert, koordiniert und verantwortet die Aufgabenplanung und die laufenden Arbeiten des Fachgebietes und betreut selbst Projekte. Sie bestimmt die strategischen Schwerpunkte des Fachgebietes in Abstimmung mit der Abteilungsleitung und wirkt an fachlichen Grundsatzfragen mit. Sie übernimmt als Führungskraft Verantwortung für die Beschäftigten im Fachgebiet und zeichnet sich durch einen kommunikativen und kooperativen Führungsstil aus.
- Prozessbegleitung und fachliche Zuarbeit bezüglich der Umsetzung der EU-Schutzgebietsziele 2030 in Deutschland sowie bei der Erstellung des Aktionsplans Schutzgebiete
- Erstellung und Herausgabe der Rote Listen Biotoptypen
- Erarbeitung von naturschutzfachlichen Grundlagen zur Planung, Umsetzung und Bewertung des Biotopverbundes in Deutschland
- Weiterentwicklung und Begleitung der (Groß-)Schutzgebiete bzw. des Schutzgebietssystems in Deutschland
- Akquise und Betreuung von Projekten mit Bundesrelevanz (insbesondere aus dem Programm chance.natur) zum Schutz der Gebiete und zur modellhaften Umsetzung von Maßnahmen
- Vertretung des BfN in den entsprechenden themenbezogenen Fachgremien
- Zusammenarbeit mit Bundes
- und Landesbehörden, Verbänden und weiteren einschlägigen Institutionen
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen, Entwicklung und Begleitung von Forschungs
- und Entwicklungsvorhaben zu den genannten Themen, Aufbereitung relevanter wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Politikberatung und Information der Öffentlichkeit.

**Voraussetzungen**:
Erforderlich sind:

- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom-Universität oder Master-Abschluss) der Biologie (Fachrichtung Ökologie, Naturschutz), der Landschaftsökologie, des Naturschutzes, der Umweltwissenschaften (Schwerpunkt Naturschutz) oder vergleichbarer Fachrichtungen
- Mehrjährige Erfahrungen im behördlichen Natur
- oder Landschaftsschutz, vorzugsweise im Gebiets
- und Biotopschutz oder in der Zusammenarbeit mit den einschlägigen Fachbehörden
- Erfahrungen mit der Erarbeitung und Umsetzung von Naturschutzkonzepten
- Kenntnisse der modernen Personalführung oder Bereitschaft, sich diese anzueignen
- Genderkompetenz.

Weiterhin gewünscht:

- Gute Kenntnisse über den Schutz und die Entwicklung von Biotopen und Ökosystemen sowie dem Gebietsschutz, auch vor dem Hintergrund des Klimawandels
- Gute Kenntnisse im Projektmanagement
- Gute Kenntnisse des behördlichen Naturschutzes auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen
- Kenntnisse des verbandlichen Naturschutzes und der Wissenschaftscommunity im Themenfeld Biotopschutz und -management
- Besondere Kompetenzen in der Kommunikation und Teamarbeit
- Befähigung zu querschnittsorientiertem Arbeiten und Denken sowie zur Darstellung und Aufbereitung fachlicher und fachpolitisch relevanter Sachverhalte
- Sehr gute englische Sprachkenntnisse (fließend schriftlich und mündlich).

Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Bei Bestehen der laufbahnrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen ist bei Übernahme im Beamtenverhältnis eine Besoldung der Besoldungsgruppe A 13 h bis A 15 BBesO A möglich. Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist bei Tarifbeschäftigten eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 15 TVöD möglich. Bei Einstellung einer/eines Tarifbeschäftigten wird ein Arbeitsverhältnis auf Probe in dieser Führungsposition zunächst für die Dauer von maximal 2 Jahren begründet. Nach erfolgreicher Absolvierung der Erprobungszeit ist eine unbefristete Weiterbeschäftigung vorgesehen. Bei Beamt*innen richtet sich die Dauer der Erprobungszeit nach - 34 Bundeslaufbahnverordnung (BLV).

Das BfN gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Es ist bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Freuen Sie sich auf:

- Familienfreundliche Behördenkultur (Familienservice, Eltern-Kind-Büro)
- Modernes und nachhaltiges Arbeitsumfeld
- Individuelle Förderun