[intern] Fachgebietsleitung

vor 2 Wochen


Duesseldorf, Deutschland Freistaat Sachsen Vollzeit

**Hinweis**:Interne Stellenausschreibung ausschließlich für Bedienstete des Freistaates Sachsen

Stelleninformationen

Geschäftsbereich Staatsministerium des Innern
**Qualifikationsebene**: Master, Diplom (Universität), Magister, Staatsexamen und vergleichbar
**Dienstort**: Münster
**Anstellungsverhältnis**: befristet

Bewerbungsfrist: 22.03.2023

Aktenzeichen: FG-L II.6

Bewerbungsadresse

Deutsche Hochschule der Polizei
Dezernat HV III - Personal, Drittmittel
- Zum Roten Berge 18 - 24
48165 Münster

An der Deutschen Hochschule der Polizei ist ab 01.01.2023 eine Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Funktion als Fachgebietsleitung (m/w/d) im Fachgebiet II.6 „Internationale polizeiliche Beziehungen“ (Besoldungsgruppe A 16) im Wege der Abordnung zu besetzen. Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte des höheren Polizeivollzugsdienstes, die ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 innehaben.

Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster ist als verwaltungs
- und polizeiwissenschaftliche Universität eine gemeinsame auf den Polizeidienst ausgerichtete Hochschule der Länder und des Bundes. Sie bietet zukünftigen Führungskräften der Polizei eine interdisziplinäre, berufsfeldbezogene und international orientierte Hochschulausbildung auf universitärem Niveau. Das Gesetz über die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) weist der Hochschule zudem die Fortbildung der Führungskräfte der Polizeien des Bundes und der Länder, die internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen der Polizei, sowie die Forschung auf den polizeilichen Tätigkeitsfeldern zu. Organisatorisch ist das Fachgebiet „Internationale polizeiliche Beziehungen“ dem Department II - „Einsatzmanagement, Verkehrs
- und Kommunikationswissenschaften zugeordnet. Es befasst sich im Schwerpunkt mit der polizeilichen Aufgabenwahrnehmung in internationalen Polizeimissionen, internationalen Organisationen wie Europol, Frontex, Interpol, UN, OSZE oder GIZ sowie in internationalen Gremien. In Lehre, Fortbildung und Forschung werden aus einer polizeispezifischen Perspektive Aspekte der Arbeit und Zusammenarbeit in inter
- und multinationalen Strukturen unter Beachtung aktueller Erkenntnisse der Führungslehre, des Einsatzmanagements, des Verkehrssicherheitsmanagements und der Kriminalistik beleuchtet. Eine sozial-, politik-, rechts
- und wirtschaftswissenschaftliche Perspektive widmet sich darüber hinaus der internationalen Verflechtung nationaler politischer Systeme sowie der Rolle und Aufgabe transnational tätiger Regierungs
- und Nichtregierungsorganisationen. Weiterhin zunehmende internationale Verflechtungen, die fortschreitende Internationalisierung und Globalisierung der Kriminalitätsbekämpfung und die deutsche Beteiligung an internationalen Polizeimissionen in Konflikt
- und Entwicklungsaufgaben wahrzunehmen (- 24 Abs. 2 DHPolG). Von der Stelleninhaberin bzw. dem Stelleninhaber wird erwartet, dass sie / er sich fachgebietsübergreifend aktiv an der Neukonzeption und Entwicklung der Verwaltungs
- und Polizeiwissenschaften, an der Hochschulentwicklung sowie an der Entwicklung des aktuellen Masterstudiengangs ebenso beteiligt wie an neuen Fortbildungsformaten und ggf. weiteren Masterstudiengängen.

1. Konstitutive Merkmale Bewerberinnen/Bewerber müssen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte des höheren Polizeivollzugsdienstes sein. Sie haben ein Amt der Besoldungsgruppe A 15 inne und erfüllen die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für eine Beförderung nach A 16. Daneben müssen sie über eine mehrjährige Führungs
- und Einsatzerfahrung in unterschiedlichen Funktionen des höheren Polizeivollzugsdienstes verfügen. Diese Erfahrung ist mit Ihrer Bewerbung nachzuweisen. Englischkenntnisse (mindestens Niveau C1 gemäß dem Europäischen Referenzrahmen, nachgewiesen durch auf die Kategorien des GER übertragbaren Zertifikats (TOEFL oder vergleichbar). Die Vorlage des Zertifikats kann bei Bedarf in Abstimmung mit dem Vorsitzenden der Besetzungskommission im Nachgang zur Bewerbung erfolgen.

2. Fakultative Merkmale - Nicht länger als fünf Jahre zurück liegende mehrjährige Erfahrung in der internationalen Polizeiarbeit, beispielsweise in Polizeimissionen, Agenturen, Gremien oder Kooperationsprojekten, - Umfassendes einschlägiges Fachwissen im Bereich „Internationale Beziehungen“, insbesondere bezogen auf internationale polizeiliche Strukturen, polizeiliche Organisationen und rechtliche Rahmenbedingungen, - Kenntnis und Verständnis (aktueller) gesellschaftlich-ökonomischer und politischer Phänomene sowie deren Wirkung auf Führungshandeln in internationalen polizeilichen Organisationen, - Fähigkeit zur und Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung und Weiterentwicklung von Lehrveranstaltungen in der berufsbezogenen Erwachsenenbildung, - pädagogische Eignung, die im Rahmen einer Probelehrvera