Professur Inklusion und Selbstbestimmung

vor 2 Monaten


Wolfenbüttel, Niedersachsen, Deutschland Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Vollzeit


Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

Mit zwölf Fakultäten, rund Studierenden und 1.000 Beschäf­tigten zählt die Ostfalia zu den größten Fachhochschulen in Nieder­sachsen. In über 90 Studiengängen an den Standorten Salzgitter,
Suderburg, Wolfsburg und Wolfenbüttel werden unsere Studie­renden fundiert und interdisziplinär ausgebildet und individuell
betreut. Unseren Beschäftigten bieten wir vielseitige Aufgaben
und Gestaltungsmöglichkeiten sowie ein leistungsförderndes
und familienfreundliches Arbeitsumfeld.


An der Fakultät Soziale Arbeit, Campus Wolfenbüttel, ist zum nächstmöglichen
Termin folgende W2-Professur zu besetzen:

Professur
Inklusion und Selbstbestimmung

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich darauf freut, Fachkompetenz und
berufliche Erfahrung in die Ausbildung von Studierenden einzubringen. Die*der
Stelleninhaber*in soll die Professur in Lehre und angewandter Forschung
vertreten. Im Rahmen der Lehre im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit und
im Masterstudiengang Präventive Soziale Arbeit sind Lehrveranstaltungen zu
nachfolgenden Themen und Zugängen zu vertreten: Konzepte von Inklusion
und Selbstbestimmung unter Berücksichtigung intersektionaler Aspekte; Die
spezifische Bedeutung von behindernden gesellschaftlichen Bedingungen,
Umwelten und Normen für Menschen; Professionelle Konzepte im Umgang mit
herausforderndem Verhalten; Disability Studies, Empowerment und Selbstbe­stimmung; Handlungsfelder, Träger und Institutionen der Eingliederungshilfe;
Versorgungsforschung (z.B. Dezentralisierung, Öffnungsprozesse) und Rechtliche
Rahmenbedingungen. Als forschungsstarke Hochschule unterstützen wir Sie bei
Ihrem Engagement in der anwendungsorientierten Forschung. Des Weiteren
wird die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in der Selbstverwaltung der Hochschule
erwartet.

Stellenbezogene Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium
der Sozialen Arbeit, Heilpädagogik, Pädagogik oder Psychologie oder ein
vergleichbarer Abschluss, Lehrerfahrungen mit Studierenden, die besondere
Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit (idealerweise
durch eine überdurchschnittliche Promotion nachzuweisen) sowie fachbezogene
und anwendungsorientierte Berufserfahrungen im Bereich des zu übernehmenden
Lehrgebietes. Einschlägig sind Berufserfahrungen im Arbeitsfeld der Behinderten-
bzw. Eingliederungshilfe (z.B. Teilhabe am Arbeitsleben, Teilhabe am Leben in
der Gemeinschaft, Beratung o.ä.), wobei idealerweise auch eigene berufspraktische
Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung, insbesondere Erwachsenen
nachgewiesen werden können. Wünschenswert sind Erfahrungen in der Konzept­entwicklung und Implementierung von Innovations- und Beteiligungsprozessen,
spezifische Methodenkenntnisse im Handlungsfeld (z.B. leichte Sprache,
unterstützte Kommunikation, Peer Counceling, partizipative Forschung) sowie
einschlägige Veröffentlichungen.

Fachliche Fragen zur ausgeschriebenen Professur beantwortet Ihnen gerne
Frau Prof. Dr. Sandra Verena Müller (s-).

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 25 des Niedersächsischen
Hochschulgesetzes (NHG) und können unter nachfolgendem Link eingesehen
werden:

Die Hochschule arbeitet entsprechend
ihrem Strategiekonzept an der Umsetzung
des Gleichstellungsauftrages. Deshalb
sind Bewerbungen von Frauen besonders
erwünscht. Bei Rückfragen steht das
Gleichstellungsbüro der Hochschule
unter 05331/ zur
Verfügung. Bei gleicher Eignung erfolgte die bevorzugte Einstellung von schwer­behinderten und diesen gleichgestellten Menschen. Um dies zu gewährleisten,
ist ein Hinweis auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung im Bewerbungs­anschreiben oder Lebenslauf unerlässlich. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (siehe Einstellungsvoraussetzungen)
bitten wir bis zum in elektronischer Form per E-Mail (bitte nur in einer
PDF-Datei bis 7MB) an die Berufungsbeauftragten der Hochschule
) zu richten.


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