Wiss. Mit­ar­bei­terin

vor 3 Monaten


Berlin, Berlin, Deutschland Technische Universität Berlin Vollzeit

KennzifferV-244/24

Aufgabenbeschreibung

Aufgrund der voranschreitenden Forschung, der hohen Individualisierbarkeit und den hohen Auflösungen finden additive Fertigungsverfahren vermehrt Anwendung in der Medizintechnik. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes sollen medizinischen Kurzzeitimplantate als Einlegteile während des volumetrischen 3D-Drucks im additiv zu fertigem Bauteil eingebettet werden.

  • selbständiges Bearbeiten von Forschungsprojekten aus den Gebieten der Additiven Fertigung und Technologien zur Präzisionsnachbearbeitung
  • Fertigungsgerechte Konstruktion von AM-Präzisionsbauteilen unter Betrachtung der Prozesskette
  • Entwicklung und Untersuchung einer Technologie zur Positionierung von Einlegeteilen im Bauraum
  • Integration und Erprobung der entwickelten Technologie im volumetrischen 3D-Durckverfahren
  • Mitarbeit, Koordination und Organisation von Forschungsprojekten in enger Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen, Forschungsvereinigungen und Partnern aus der Wissenschaft
  • Mitarbeit in Forschung des Fachgebiets
  • selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung der Forschungsinhalte
  • Präsentation von Forschungsergebnissen gegenüber Branchenvertreter*innen und Wissenschaftler*innen auf nationalen und internationalen Fachkonferenzen sowie Messe
Erwartete Qualifikationen
  • erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) der Fachrichtung Maschinenbau oder verwandter Ingenieurwissenschaften
  • holistisches Prozesskettenverständnis und Kenntnisse in der additiven Fertigung
  • Erfahrungen im Umgang mit DLP- und FFF-Maschinentechniken sowie Werkzeugmaschinen
  • vertiefende Kenntnisse im Bereich CAD
  • umfassende Kenntnisse zur fertigungsgerechten Konstruktion von Musterbauteilen und Prototypen im Bereich der Additiven Fertigung unter Einhaltung spezifischer Designrichtlinien
  • vertiefende Kenntnisse über optische Messverfahren zur Analyse und Auswertung von oberflächen-, form- und werkstoffspezifischen Bauteileigenschaften
  • Kenntnisse mit einer Programmiersprache zur Prozessmodellierung, z. B. Python oder Matlab
  • gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse erforderlich; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben

erwünscht:

  • Bereitschaft zur wissenschaftlichen Arbeit in einem engagierten Team
  • eigenständige, systematische und strukturierte Arbeitsweise sowie Kenntnisse in der Versuchsplanung und -durchführung
  • Bereitschaft zum Arbeiten in Laboren sowie zu Dienstreisen - auch ins nichteuropäische Ausland