Professur "Programmierung"

An der Universitätsmedizin Greifswald, rechtsfähige Teilkörperschaft der Universität Greifswald, ist eine W2-Professur für quantitative MRT des Thorax (m/w/d) im Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie unter Vorbehalt der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen zu besetzen. Gesucht wird ein*e international ausgewiesene*r Wissenschaftler*in, der*die Quantitative Magnetresonanztomographie des Thorax als Teilgebiet der Medizinischen Physik in Forschung und Lehre vollumfänglich vertritt. Eine Vernetzung in den entsprechenden internationalen Fachgesellschaften sowie internationale Forschungskooperationen sind erwünscht. Zu den Dienstaufgaben gehört die Vertretung des Fachgebietes in Forschung und Lehre. Voraussetzungen für die Berufung sind hochschulpädagogische Eignung sowie die Bereitschaft, sich bei der Weiterentwicklung des Faches und bei der Translation neuester Forschungsergebnisse in die klinische Versorgung mit Implementierung neuartiger Anwendungen der nicht-invasiven Bildgebung zu engagieren. Insbesondere wird eine Weiterentwicklung der Forschungsschwerpunkte zu den langfristigen Kohortenstudien (u. a. SHIP, NAKO, NUM) im Verbund vorausgesetzt. Mit der Professur verbunden ist die Förderung der wissenschaftlichen Aktivitäten im Bereich der thorakoabdominellen Radiologie sowie quantitativen Bildgebungsverfahren der MRT. Weitere Anforderungen: Internationale Vernetzung und Erfahrung im Bereich der medizinischen Bildgebung Mehrmonatiger Auslandsaufenthalt Erfahrung in der Entwicklung und Programmierung von MRT-Sequenzen Erfahrung mit Bildgebung in Kohortenstudien Erfahrung in der studentischen Lehre (Physik, Medizin) und der Weiterbildung von radiologischen Assistenzärzt*innen Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten Die Universitätsmedizin Greifswald fördert und erwartet familienfreundliches Führungsverhalten. Voraussetzungen für die Einstellung sind gemäß § 58 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LHG M-V) neben der Erfüllung der allgemeinen dienstrechtlichen Vorschriften ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Physik oder Medizinphysik, die Promotion und Habilitation bzw. habilitationsäquivalente Leistungen in einem relevanten Fach. Die Universitätsmedizin will die Erhöhung des Frauenanteils dort erreichen, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen besonders willkommen und werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Für Fragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen unter dekanat@med.uni-greifswald.Humanmedizin Physik Professor, Professorin Lehre & Forschung, Wissenschaft Universitätsklinik Vollzeit